Paolo Ciabatti: «Casey Stoner ist unser Vorteil»

Von Otto Zuber
Edelreservist: Casey Stoners Feedback ist sehr wertvoll

Edelreservist: Casey Stoners Feedback ist sehr wertvoll

Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti ist überzeugt, dass die Italiener mit Testfahrer Casey Stoner einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz haben. Der zweifache Weltmeister rückt bald mit der GP17 aus.

Vor rund einem Jahr sorgte Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti zusammen mit Ducati-Corse-Rennmanager Gigi Dall'Igna dafür, dass Casey Stoner nach fünf Honda-Jahren wieder zu den Italienern zurückkehrte. Die Verpflichtung des 31-Jährigen als Testfahrer und Markenbotschafter war nicht nur aus der Marketing-Perspektive betrachtet ein gelungener Coup – der Australer stahl bei seinen Testeinsätzen so manchem GP-Star die Show.

Auch das Feedback des zweifachen Champions war ein wichtiger Faktor in der Entwicklung des 2017er-Bikes, wie Dall'Igna bereits im vergangenen Jahr betont hatte.«Ich bin wirklich froh, dass sich Casey uns während der Saison 2016 wieder angeschlossen hat. Er war wirklich wichtig für die Entwicklung, weil er uns zusätzliche Informationen beschert hat. Er hat uns Ideen vermittelt, wie wir das Motorrad entwickeln und gestalten sollen. Ich bin glücklich und stolz, mit ihm arbeiten zu dürfen», lobte er.

Auch Ciabatti gerät ins Schwärmen, wenn er über Stoner spricht. Der Sportdirektor erklärte anlässlich der Team-Präsentation in Bologna: «Es ist unglaublich, dass Stoner wieder bei uns ist – als Markenbotschafter und einmaliger Testfahrer. Gleichzeitig konnten wir Jorge Lorenzo verpflichten, was auch sehr positiv ist. Die Zusammenarbeit mit Casey wird in diesem Jahr aber natürlich fortgesetzt. Er wird, wie unser zweiter Testfahrer Michele Pirro auch, am 25. und 26. Januar in Sepang ausrücken.»

Ciabatti erzählt auch: «Es wird ja auch einen offiziellen Test geben, bei dem Casey sein wertvolles Feedback zum neuen Bike geben kann.» Und er betont: «Casey ist ein klarer Vorteil, den wir bei uns an Bord haben. Er ist ein einzigartiges Talent und ich glaube nicht, dass unsere Gegner in dieser Hinsicht so gut aufgestellt sind wie wir. Das wollen wir natürlich nutzen.»

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