Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Massimo Meregalli: «Von Ducati mehr erwartet»

Von Frank Aday
Beim Sepang-Test lag Yamaha vor Suzuki, Honda und Ducati an der Spitze. Yamaha-Teamdirektor Massimo Meregalli erklärte nun, wie er das Kräfteverhältnis in der MotoGP-WM vor dem Australien-Test einschätzt.

Die neue Yamaha M1 bewies sich beim ersten MotoGP-Test 2017 als sehr konkurrenzfähig. Maverick Viñales legte die Bestzeit vor, Valentino Rossi lag als Sechster nur 0,2 sec dahinter. «Wir haben über den Winter großartige Arbeit geleistet», betont Massimo Meregalli. «Ich habe mir nicht vorgestellt, dass das neue Material uns so schnell so positive Resultate ermöglicht. Ich spreche dabei über den Motor, die Verkleidung, das neue Chassis und das Mapping.»

Die Repsol-Honda-Piloten Marc Márquez und Dani Pedrosa lagen nur knapp hinter Viñales. «Sepang war nur der erste Test, vielleicht hatten sie am ersten Tag einfach ein paar Probleme. Ich habe keinen Zweifel an ihrer Konkurrenzfähigkeit, denn Márquez und Pedrosa mischten am letzten Tag vorne mit», erklärte Meregalli gegenüber «GPone».

Die Leistung der Ducati-Fahrer beim Sepang Test überraschte den Yamaha-Teamdirektor – aber nicht im positiven Sinn. «Ich habe mehr von ihnen erwartet. Andrea war in Sepang schon immer schnell, daher dachte ich, dass er konkurrenzfähiger sein würde. Ich verstehe, dass Jorge einige Schwierigkeiten hatte, denn er muss sich an ein neues Bike gewöhnen. Es ist definitiv einfacher, von Suzuki zu Yamaha zu wechseln als von Yamaha zu Ducati.» Andrea Dovizioso lag in Sepang auf Rang 4 mit 0,2 sec Rückstand, Lorenzo büßte als Zehnter 0,4 sec ein.

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