Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Abraham & Bautista deklassieren Ducati-Werkspiloten

Von Sharleena Wirsing
Mit der zwei Jahre alten Ducati GP15 stürmte MotoGP-Rückkehrer Karel Abraham am Freitag in Argentinien auf Platz 3. Sein Aspar-Teamkollege Álvaro Bautista sicherte mit der 2016er-Ducati den vierten Rang.

Verkehrte Welt bei Ducati: Mit Karel Abraham, auf der zwei Jahre alten GP15, Álvaro Bautista, Danilo Petrucci und Loris Baz schafften es vier Ducati-Piloten am Freitag in Argentinien in die Top-6, doch die Werkspiloten Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo erlebten mit den Plätzen 14 und 18 ein Desaster.

Für den Samstag wird Regen prognostiziert, deshalb könnte das zweite Training über den direkten Einzug in das Qualifying 2 entscheiden. Die Top-10 nach den ersten drei freien Trainings ziehen direkt in das Q2 ein, die restlichen Fahrer kämpfen im Qualifying 1 um die letzten beiden Plätze im Q2.

Nach Platz 3 mit 1:39,880 min und 0,403 sec Rückstand schwärmte Abraham: «Die Ducati passte schon immer gut zu mir. 2011 war ich nah dran, ‹Rookie of the Year› zu werden. Nun bin ich zurück bei Ducati und kann sagen, dass das meiner Meinung nach das beste Motorrad ist, das ich je gefahren habe. Ich bin glücklich, der Spitze so nah zu sein, wir arbeiten nun, um dort zu bleiben. Am Morgen war der Grip besser als am Nachmittag, trotzdem konnten sich alle verbessern. Wir begannen die zweite Session mit demselben Reifen, den wir in der ersten benutzt haben. Daher hatte er am Ende eine Renndistanz hinter sich, doch ich fuhr mit ihm noch gute Zeiten. Platz 3 zu belegen, ist sehr zufriedenstellend.»

Álvaro Bautista lag als Vierter 0,445 sec hinter der Bestzeit. «Das war ein guter Weg, um das Wochenende zu beginnen, vor allem nach meinem Sturz in Katar. Ich fühlte mich schon am Morgen gut, obwohl ich nicht die richtigen Reifen für eine schnelle Runde einsetzte. Sie hatten schon 20 Runden drauf. Am Nachmittag haben wir nicht viel am Bike verändert, sondern uns auf die unterschiedlichen Reifen konzentriert, damit wir für das Rennen eine klare Vorstellung haben, falls es am Samstag regnet. Mit dem Medium-Vorderreifen bin ich ziemlich schnell, aber hinten fehlt mir mit den harten Grip, der Medium-Hinterreifen ist etwas besser. Mit dem weichen wäre es unmöglich, über die Renndistanz zu kommen – wegen der Bodenwellen. Ich denke, für uns ist nun alles klar.»

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