Hard-Enduro-WM: Eklat in Spanien

Alex Rins operiert – Testfahrer Tsuda ersetzt ihn

Von Oliver Feldtweg
Wieder operiert: Alex Rins

Wieder operiert: Alex Rins

Suzuki-Werkspilot Alex Rins wurde in Barcelona operiert fällt bis zu zwei Monate aus. Beim Jerez-GP ersetzt ihn der japanische Testfahrer Takuya Tsuda.

Mit zwei Titanplatten ist das linke Handgelenk von Suzuki-Ecstar-Werkspilot Alex Rins fixiert worden, in zehn Tagen kann der Spanier mit der Rehabilitation beginnen.

Rins, im Vorjahr Dritter der Moto2-WM, ist im University Hospital Dexeus in Barcelona drei Tage nach seiner Rückkehr aus Amerika heute früh operiert worden. Er hat sich eine Luxation von Elle und Radiusknochen zugezogen und weitere Brüche im linken Unterarm. Alex Rins war im FP3 Samstagfrüh schwer gestürzt.

Der 21-jährige Katalane war bereits am Samstag in Texas von Dr. Austin Hill am University Medical Center Brackenridge behandelt worden. Hill hatte die Brüche stabilisiert. Am Montag traf Rins in Barcelona ein. Er konnte aber wegen einer Entzündung erst heute operiert werden.

Die Operation in Barcelona wurde von Dr. Xavier Mir durchgeführt. Er fixierte den Bruch mit zwei Titanplatten und entdeckte auch einen verletzten Nerv an der Elle. Diese Verletzung wird in zwei Wochen mit Hilfe eines electromyographischen Tests näher untersucht werden.

Suzuki geht davon aus, dass Rins für die Rennen Jerez (7. Mai) und Le Mans (21. Mai) ausfällt, vielleicht auch länger. Testfahrer Takuya Tsuda wird in Jerez das GP-Weekend und den Montag-Test absolvieren. Ob später auch Sylvain Guintoli zum Einsatz kommt, ist noch fraglich. Der Franzose bestreitet 2017 für Suzuki die Britische Superbike-Meisterschaft und könnte beim GP von Frankreich fahren.

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