Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Bradley Smith (KTM/13.): «Haben die Chance ergriffen»

Von Günther Wiesinger
Im Rennen: Bradley Smith (38) jagt seinen Teamkollegen Pol Espargaró (44)

Im Rennen: Bradley Smith (38) jagt seinen Teamkollegen Pol Espargaró (44)

Bradley Smith hat mit der neuen Red Bull-KTM RC16 bei den ersten fünf MotoGP-Rennen dreimal gepunktet. «Aber im Rennen haben wir gesehen, dass wir noch einiges zu tun haben», seufzte er.

Bradley Smith ließ sich beim MotoGP-Rennen zum «HJC Helmets Grand Prix de France» auf dem Circuit Bugatti in Le Mans von seinem Red Bull KTM-Teamkollegen Pol Espargaró nur um 0,5 sec besiegen und auf Platz 13 verweisen.

«Wir wussten, dass Pol und ich noch hinten durchgereicht werden, nachdem wir uns für die Startplätze 8 und 10 qualifiziert hatten», stellte der 26-jährige Engländer fest. «Wir haben am Samstag im FP3 die halbfeuchte Piste perfekt ausgenützt und haben uns so direkt fürs Q2 qualifiziert. Solche Gelegenheiten kommen nicht oft daher, deshalb haben wir sie hier mit beiden Händen dankbar ergriffen. Aber wir sind Realisten. Wir wussten, dass die Top-Ten aus dem Quali nicht die wahren Kräfteverhältnisse widerspiegeln. Im Warm-up waren wir heute an 18. und 19. Stelle. Das ist mehr realistisch und zeigt eher, wozu wir imstande sind. Aber wir waren nur 1 sec hinten, Pol im Quali nur 14 sec. Im Rennen haben die Spitzenfahrer jedoch definitiv einen Sprung nach vorne gemacht. De zwei Yamaha vorne haben eine extrem heiße Pace an den Tag gelegt. Wir waren nicht in der Lage, uns so weit zu steigern wie die Asse ganz vorn. Wir hatten nicht viel Zeit fürs Set-up an diesem nassen Wochenende.»

«Mir sind dann im Rennen ein paar Fehler passiert. Der Start war nicht berauschend, nachher bin ich ein paarmal neben die Piste gefahren. Das muss ich total auf meine Kappe nehmen. Aber das passiert halt, wenn du mehr pusht als üblich, um wieder zu den Kollegen aufzuschließen, die dich in der Anfangsphase abgeschüttelt haben. Aber wir haben die Bikes einiger Hersteller beobachten können. So haben wir unsere positiven und negativen Seiten vorgeführt bekommen. Wir haben im Rennen unsere wahre Schlagkraft gesehen. Es gibt Raum für Verbesserungen, das wissen wir. Wir hoffen jetzt, dass wir noch ein paar Besonderheiten bekommen für Mugello.»

 

 

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