Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Maverick Viñales glaubt an Rossis WM-Chance

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi und Maverick Viñales

Valentino Rossi und Maverick Viñales

In Aragón freut sich Maverick Viñales über die Rückkehr seines Movistar-Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi. Im Hinblick auf den WM-Kampf prophezeit er: «Es bleibt bis zum letzten Rennen eng.»

In Misano lag der Sieg für Maverick Viñales außer Reichweite. Der Yamaha-Pilot kam nur als Vierter ins Ziel, während seine größten Rivalen im Titelkampf – Marc Márquez und Andrea Dovizioso – auf das Podest stiegen.

Trotzdem: Für Viñales ist im WM-Fight noch nichts verloren. Der Spanier liegt 16 Punkte hinter Márquez und Dovizioso. «Es ist sehr eng. So eng wird es auch sicher bis zum letzten Rennen bleiben», prophezeit Viñales. «Das ist gut. Da wir normalerweise immer alle vorne dabei sind und kämpfen, ist die Lücke so klein. Wir zeigten schon viele starke Rennen. Auch in Misano machten wir einen Schritt nach vorne. Das war unsere bisher beste Leistung im Regen. Darum hielt sich auch der Schaden, was die Punkte betrifft, in Grenzen. Hier müssen wir uns konzentrieren. Im Trockenen fühlte ich mich auch in Misano großartig. Das Bike funktioniert gut. Nun müssen wir das Maximum herausholen. Hier fühlte ich mich schon im letzten Jahr sehr gut. Aragón passt gut zu meinem Fahrstil. Darum bin ich überzeugt, dass wir ein starkes Wochenende zeigen können.»

Was sagt Viñales zum sehr frühen Comeback seines Teamkollegen Valentino Rossi? «Es ist wirklich schön, dass Valentino schon in Aragón zurückkehrt. Das ist gut für unser Team. Zudem ist er eine gute Referenz für mich. Er war das gesamte Jahr stark und vorne dabei. Das ist gut für mich, denn wir haben ein Bike mehr auf der Strecke. Valentino kann vorne mitkämpfen. Er könnte schwer zu schlagen sein. Natürlich sind 42 Punkte viel, aber in fünf Rennen kann auch einiges passieren. Er hat die richtige Entscheidung getroffen. Auch für die Teamwertung ist das wichtig.»

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