Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Tardozzi (Ducati): «Liegen hinter dem Zeitplan»

Von Frank Aday
Andrea Doviziso in Jerez

Andrea Doviziso in Jerez

Während Honda bereits für den Valencia-Test den Prototyp für 2018 lieferte, erhalten die Ducati-Werkspiloten die Desmosedici für die nächste Saison erst beim Sepang-Test Ende Januar.

Bei den Testfahrten in Valencia und Jerez hielten sich die Ducati-Werkspiloten Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo bedeckt, wenn es um Fragen nach der neuen Desmosedici ging. «Wir haben ein paar Dinge ausprobiert, um alles für das 2018-Bike festzulegen. Doch wir hatten nicht viele neue Teile», erklärte Dovizioso beim Jerez-Test.

Klar ist: Dovizioso und Lorenzo fordern besseres Turning. Doch sie müssen sich überraschen lassen, denn die 2018-Ducati wird erst beim Sepang-Test im Januar zum Einsatz kommen. In Valencia und Jerez testeten die anderen Werke jedoch bereits neue Motoren, Chassis oder ganze Prototypen. «Wir sind überzeugt, dass wir die Desmosedici während der nächsten Monate verbessern können, doch vielleicht liegen wir etwas hinter dem Zeitplan, wenn wir nach Malaysia kommen. Trotzdem stehen uns dann noch neun Testtage zur Verfügung. Also können wir noch zu den Gegnern aufholen, wenn das nötig ist», erklärte Ducati-Teammanager Davide Tardozzi den Kollegen von «GPone».

Ducati will 2018 erneut um den MotoGP-Titel kämpfen, doch die Konkurrenz ist stark. «Du kannst nie ganz happy sein, wenn du deine Gegner kennst. Wir müssen auf dem Boden bleiben. Ich denke, Yamaha hat schon in Valencia einen Schritt nach vorne gemacht. Beim privaten Test in Sepang wird das erneut der Fall sein. Ich unterschätze Yamaha für 2018 nicht. Sie werden wie Honda konkurrenzfähig sein. Doch auch wir haben eine klare Idee davon, was wir verbessern müssen. Wir sind zuversichtlich. Es zählt erst beim Saisonauftakt in Katar», betonte Tardozzi.

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