Pol Espargaró (KTM): «Habe meinen Speed verloren»

Von Gerraint Thompson
KTM-Werksfahrer Pol Espargaró

KTM-Werksfahrer Pol Espargaró

Den MotoGP-WM-Auftakt in Katar beendete Red Bull KTM ohne Punkte und mit Problemen. Werksfahrer Pol Espargaró ist zuversichtlich, dass es zum Europa-Auftakt Anfang Mai in Jerez große Fortschritte gibt.

Das Rennen auf dem Losail Circuit musste Pol Espargaró Mitte März nach 15 Runden mit technischem Defekt vorzeitig beenden, Teamkollege Bradley Smith fiel mit abbauendem Vorderreifen bis auf den 18. Platz zurück.

«Wie wir in Katar in die Saison gestartet sind, war nicht optimal», erzählte Espargaró. «Wichtig ist, dass wir wissen, was dort passiert ist und wie wir uns verbessern können. Ein MotoGP-Bike ist so schnell, wenn du da ein Problem bekommst, ist es nicht mehr sicher. Aber KTM hat seit Katar hart gearbeitet. Während des Jerez-Tests haben Mika Kallio und ich mit dem identischen Bike wie in Katar alles probiert, um die Probleme nachvollziehen zu können. Wir haben zweimal das Qualifying durchgespielt, und wissen jetzt was los war. KTM sorgt dafür, dass das nicht wieder vorkommt.»

Der Spanier weiter: «Wir haben in Jerez einiges mit dem Motor, der Elektronik und dem Chassis versucht. Ich habe mir die Arbeit mit Mika geteilt, für mich ging es aber mehr darum den Speed zurück zu bekommen, den ich während der Saisonvorbereitung durch meine Verletzung verloren habe. Mika hat sich um die neuen Sachen gekümmert und zeigte sich zufrieden. Jetzt müssen wir aber erst die drei Überseerennen hinter uns bringen. Wenn wir dann nach Jerez kommen, können wir die neuen Teile anbauen. Wir müssen das langsam angehen. Vor allem am Kurveneingang müssen wir besser werden, außerdem wenn ich die Bremse loslasse. Auch das Einlenkverhalten muss sich verbessern. Wir haben einen guten Weg eingeschlagen, müssen aber Jerez abwarten.»

Dieses Wochenende findet in Termas de Rio Hondo in Argentinien, 1100 Kilometer nordwestlich von Buenos Aires, der zweite von 18 MotoGP-Events 2018 statt.

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