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Danilo Petrucci (Ducati/12.): «Bin maßlos enttäuscht»

Von Andreas Gemeinhardt
Danilo Petrucci - Alma Pramac Racing Ducati

Danilo Petrucci - Alma Pramac Racing Ducati

Alma Pramac Ducati-Pilot Danilo Petrucci peilte beim Großen Preis der USA auf dem Circuit of the Americas in Austin eine Top-10-Platzierung an, doch am Ende blieb ihm nur die Enttäuschung über den 12. Rang.

Mit einem starken Qualifying sicherte sich Danilo Petrucci (Alma Pramac Racing Ducati) den zehnten Startplatz und startete voller Optimismus in der dritten Saisonlauf der MotoGP, doch bereits in der ersten Runde fiel der 27-jährige Italiener bis auf den 17. Platz zurück. Im weiteren Verlauf des Rennens war von «Petrux» nicht mehr viel zu sehen, er beendete den US-Grand-Prix nur als Zwölfter und er machte anschließend kein Hehl aus seiner Enttäuschung.

«Es war ein sehr schwieriges Wochenende», meinte Petrucci. «nachdem ich mir im Qualifying den zehnten Startplatz gesichert hatte, ging ich voller Selbstvertrauen in das Rennen. Ich war sicher, dass eine Top-10-Platzierung möglich ist, doch bereits kurz nach dem Start habe ich viele Plätze verloren, weil ich mich in der Reifenwahl vertan hatte. Es ist schade und ich bin maßlos enttäuscht, aber ich hoffe, dass diese Enttäuschung eine neue Motivation mit sich bringt, damit ich in Jerez schneller bin.»

Petruccis Teamkollege Jack Miller kam am Sonntag in Austin mit knapp 29 Sekunden Rückstand auf Sieger Marc Márquez als Neunter in das Ziel. Der Australier war bereits auf dem besten Weg, als zweitbester Ducati-Pilot hinter Andrea Dovizioso anzukommen, doch nachdem Miller Jorge Lorenzo fünf Runden vor Schluss überholt hatte, wurde er im letzten Umlauf noch von Tito Rabat abgefangen.

«Wir haben uns über das Wochenende hinweg verbessert, vor allem gemessen an unserem Ergebnis im Qualifying», erklärte Miller. «Nachdem ich Lorenzo und Rabat überholt hatte, war ich überzeugt, dass ich als Achter ankommen würde, aber dann habe ich zum Schluss noch einen kleinen Fehler gemacht und das nutze Tito aus. Das ist jetzt aber egal, denn wir werden es in Jerez besser machen!»

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