DTM: Porsche zeigt neuen Rennwagen

Danilo Petrucci (6.): «Es liegt an meinem Gewicht»

Von Waldemar Da Rin
Danilo Petrucci auf der Pramac-Ducati

Danilo Petrucci auf der Pramac-Ducati

Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci sicherte sich im MotoGP-Qualifying von Barcelona den sechsten Startplatz, doch gegen die Ducati-Werkspiloten Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso hatte er keine Chance.

«Das Problem an den ersten zwei Tagen hier war, dass ich die Maschine nicht so stoppen kann, wie ich es will. Ich bremse mehr oder weniger an denselben Punkten wie die Gegner, doch im letzten Teil der Bremsphase kann ich die Maschine nicht richtig stoppen. Ich denke, das liegt an meinem Gewicht. Auf dieser Strecke ist das keine Hilfe, denn meine Reifen überhitzen. Wenn ich zu schnell in die Kurve fahre, muss ich weit gehen oder bin beim Richtungswechsel zu spät dran», berichtete Danilo Petrucci nach Platz 6 im MotoGP-Qualifying von Barcelona.

Der Italiener büßte 0,498 sec auf die Pole-Zeit seines Ducati-Markenkollegen Jorge Lorenzo ein, den er 2019 im Werksteam ersetzen wird. «Wenn die Temperaturen hoch sind, habe ich größere Probleme. Ich denke nicht, dass ich am Sonntag um einen Podestplatz kämpfen kann. Ein Rang unter den Top-5 wäre sehr gut. Die Top-3 werden wohl die Fahrer bilden, die auch in der ersten Startreihe stehen. Was die Pace betrifft, stehen wir nicht so schlecht da, aber sieben oder acht Fahrer sind in der Lage, um die Plätze direkt hinter den Top-3 zu kämpfen. Den Sieg werden Lorenzo, Márquez und Dovizioso unter sich ausmachen. Ich denke, Lorenzo ist der Favorit.»

«Ich muss sicherlich die Reifen schonen, denn meine Reifen weisen immer höhere Temperaturen als die der Gegner auf. Das Spinning ist nicht mehr, denn ich kontrolliere den Gasgriff gut. Aber ich bringe einfach mehr Gewicht auf den Reifen, der Druck steigt und somit auch die Temperatur. Es fühlt sich für mich an, als wäre der Asphalt schmierig. Die ersten Runden sind entscheidend. In diesem Rennen werden wir nicht stark pushen können. Ich will im Rennen auf konstante Zeiten achten, statt meine Reifen zu zerstören», betonte Petrucci.

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