Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Marc Márquez (3.): «Dovizioso ist der Schnellste»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez

Marc Márquez

Ein seltenes Bild im MotoGP-Qualifying: Marc Márquez wurde in letzter Sekunde noch von zwei Gegnern auf Platz 3 verwiesen. Den WM-Leader beunruhigt das jedoch nicht.

Marc Márquez’ Zeit von 1:54,961 min reichte im MotoGP-Qualifying von Brünn nur für den dritten Platz. Der Repsol-Honda-Pilot musste sich Ducati-Ass Andrea Dovizioso und Altmeister Valentino Rossi geschlagen geben. Mit stattlichen 46 Punkten Vorsprung in der Gesamtwertung kann Márquez jedoch gelassen in das zehnte Saisonrennen gehen.

Auf Pole-Setter Dovizioso büßte Márquez 0,272 sec ein. «Ich bin happy, denn mein Hauptziel war die erste Startreihe. Ich wusste schon vor dem Qualifying, dass es mit den neuen Reifen und dem Basis-Mapping der Elektronik schwierig wird. Das Basis-Mapping ist mit dem für das Rennen verbunden, wir nahmen keine speziellen Änderungen vor. Mit dem weichen Hinterreifen hätten wir an manchen Stellen mehr Speed gebraucht, aber abgesehen davon machten wir einen sehr guten Job. Vor allem im FP4. Ich fühlte mich gut. Auch am Morgen war meine Pace stark. Auf dieser Strecke haben wir normalerweise zu kämpfen, aber trotzdem sind wir dem schnellsten Fahrer nah. Das ist für mich ‹Dovi›. Wir werden versuchen, um den Sieg zu kämpfen. Wenn das nicht möglich ist, will ich es trotzdem auf das Podest schaffen», erklärte Márquez.

Neben Dovizioso zeigte auch Suzuki-Pilot Andrea Iannone eine starke Pace. «Ein paar Fahrer haben eine gute Pace. Dovi hat sehr viele Runden auf seine Reifen gefahren. Auch mit einem neuen Reifen war er schnell. Alle Ducati-Fahrer sind stark. Auch Iannone ist schnell. Auf dem Papier ist Valentino etwas weiter weg, aber am Sonntag mischt er immer mit. Es wird ein hartes Rennen. Es wird bei dieser Hitze sehr lang. Darum ist es wichtig, vorne dabei zu sein und dann bis zum Ende zu kämpfen», weiß Márquez.

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