Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Andrea Dovizioso: «Rundenzeit wichtiger als Pole»

Von Sharleena Wirsing
Pole-Setter Andrea Dovizioso

Pole-Setter Andrea Dovizioso

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso strebt in Brünn seinen ersten MotoGP-Sieg seit dem Saisonauftakt in Katar an. Mit der Pole-Position schuf er dafür die perfekte Ausgangslage.

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso schnappte sich im Qualifying 2 die Pole-Position für das MotoGP-Rennen in Brünn vor Valentino Rossi und Marc Márquez. Mit mit 1:54,689 min lag «Dovi» 0,267 sec vor Rossi. In der Gesamtwertung liegt Dovizioso vor dem Rennen in Brünn 77 Punkte hinter WM-Leader Marc Márquez und 21 hinter dem WM-Dritten Maverick Viñales.

Dovizioso feierte in Brünn seine erste Pole-Position seit dem Malaysia-GP 2016. «Ich bin glücklicher über meine Rundenzeit als über die Pole. In meiner Karriere habe ich nicht gerade viele Pole-Positions erreicht, denn das ist nicht meine Art, darauf konzentriere ich mich nicht. Doch die Art, wie ich die Pole holte, ist wichtig, denn ich hatte niemanden vor mir, pushte wirklich hart und machte alles perfekt. Meine Rundenzeit war wirklich gut, denn es war zu diesem Zeitpunkt schon sehr heiß. Es war schwierig, richtig schnell zu sein und die 1:55 min zu unterbieten. Mein Bike hat aber sehr gut funktioniert. Als ich merkte, dass meine Sektorzeiten gut waren, pushte ich richtig. Das Bike reagierte sehr gut, denn ich konnte sehr hart bremsen, aber sanft fahren. So konnte ich das Potenzial des neuen Hinterreifens voll nutzen», berichtete der Italiener.

«Das ist die Bestätigung, dass wir gute Arbeit leisten. Schon ab dem ersten Training hatten wir einen guten Speed, was sehr hilfreich war. So konnte ich viele Runden auf den jeweiligen Hinterreifen fahren. Er wird der Schlüssel zum Erfolg sein, wie wir alle wissen. Ich fuhr mehr Runden als die Renndistanz auf meine Reifen. Wir haben für das Rennen alles getan, was wir tun konnten. Ich weiß nicht, ob das ausreichen wird, aber ich bin zuversichtlich», betonte Dovi.

«Die Sommerpause war kurz für mich, denn wir erlebten eine sehr intensive World Ducati Week. Danach hatte ich aber eine perfekte Woche. Ich machte Urlaub und entspannte mich. Das half mir, nun mit viel Energie weiterzumachen. Auf dieser Strecke funktioniert unser Bike sehr gut, was wichtig ist. Wir sind konstant und schnell.»

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