Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Aleix Espargaró: Deutliche Kritik an Aprilia

Von Frank Aday
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Nach dem Brünn-GP nahm der angeschlagene Aleix Espargaró kein Blatt vor den Mund und übte Kritik an der Aprilia RS-GP und seinem Team.

Aleix Espargaró plagten in Brünn noch die Nachwirkungen seines schweren Sturzes auf dem Sachsenring. Im Qualifying suchte ihn zusätzlich ein technischer Defekt heim, was Startplatz 24 zur Folge hatte. Im Rennen erreichte der Aprilia-Pilot den 15. Rang.

«Ich weiß nicht, was los ist. Ich verstehe nicht, warum das Bike nicht funktioniert und wir einen Rückschritt im Vergleich zur letzten Saison gemacht haben. Ich kann nicht schneller fahren, es ist unmöglich. Das verärgert mich sehr. Das Turning ist schlecht, mit dem harten Hinterreifen hatten wir kaum Grip», klagte Espargaró.

Der Spanier übte deutliche Kritik an Aprilia: «Wir dachten für das Rennen darüber nach, hinten die weiche Mischung einzusetzen, aber das Team wollte den sicheren Weg gehen. Für mich macht es aber keinen Sinn, auf dem 15. Platz ins Ziel zu kommen. Es wäre besser gewesen, das Risiko einzugehen. Bautista hat das auch getan. Ich habe starke Schmerzen und bin sehr müde. Vor dem Test muss ich mich erholen. Ich fühle mich verloren. Ich weiß nicht, warum wir so viel schlechter als im letzten Jahr sind. Das ist frustrierend. Wir müssen verstehen, warum das Turning so viel schlechter ist. Meiner Meinung nach unterscheiden sich die Reifen stark vom letzten Jahr. Vor allem die Vorderreifen. Beim Test müssen wir die Balance der Maschine völlig verändern.»

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