Jerez, FP1: Honda überragend, Rossi trostloser 18.
Nach den ersten 15 Minuten des 45-münitigen ersten freien Trainings stand Weltmeister Marc Marquez (Repsol Honda) oben auf der Zeitenliste. In 1:38,450 min fuhr der Spanier zu diesem Zeitpunkt bereits schneller als die beste Rennrunde in Jerez (Jorge Lorenzo, Yamaha, 2015, 1:38,735 min).
  
  Ein weiterer Vergleich: Den Rundenrekord hält Cal Crutchlow (Honda, 2018) in 1:37,653 min.
  
  Durch die Neuasphaltierung von zirka 75 Prozent der Rennstrecke gehen viele Experten davon aus, dass dieses Wochenende sämtliche Rekorde gebrochen werden.
10 Minuten vor Schluss lag Marquez mit 1:38,286 min erstaunliche 0,365 sec vor Danilo Petrucci (Ducati) und Honda-Teamkollege Jorge Lorenzo, welcher sagt, dass er sich körperlich besser fühle als lange. Kurz vor Schluss fuhr Marquez als Erster unter 1:38 min und in 1:37,921 die finale Bestzeit. Damit ist der Champion bereits um 7/10 sec schneller als die Bestzeit letztes Jahr am Freitag.
  
  Valentino Rossi betont, dass Jerez zeigen wird, wie konkurrenzfähig die Yamaha wirklich ist. Während der WM-Zweite auf Platz 18 strandete, überzeugte Teamkollege Maverick Vinales als Dritter, Fabio Quartararo und Franco Morbidelli aus dem Team Petronas Yamaha wurden Sechster und Neunter.
WM-Leader Andrea Dovizioso kam als bester Ducati-Pilot auf Platz 5, Austin-Sieger Alex Rins brachte die beste Suzuki auf Platz 10, Johann Zarco die schnellste KTM auf Rang 12 und Aleix Espargaro seine Aprilia auf Platz 14.
  
  Wildcard-Fahrer Stefan Bradl (HRC) schlug sich ordentlich und landete mit 1,054 sec Rückstand auf Platz 15.
Das Ergebnis von FP1:
  1. Márquez 1:37,921
  2. Lorenzo, + 0,124 sec
  3. Viñales, + 0191.
  4. Nakagami, + 0,213
  5. Dovizioso, + 0,229
  6. Quartararo, 0,228
  7. Miller, + 0,548
  8. Petrucci, + 0,553
  9. Morbidelli, 0,557 
  10. Rins, + 0,613
  11. Crutchlow, + 0,879 
  12. Zarco, + 0,976
  13. Mir. 14, + 0,984
  14. A. Espargaró, + 1,021
  15. Bradl, + 1,054
  16. Iannone, +1,143 
  17. Pol Espargaró, + 1,220
  18. Rossi, + 1,459
  19. Smith, + 1,489
  20. Rabat, + 1,746
  21. Bagnaia, + 1,754
  22. Abraham, + 2,028
  23. Oliveira, + 2,392
  24. Syahrin, + 3,172
                            
                            













