Jorge Lorenzo: «Ich trainiere jeden Tag»

Von Mario Furli
Jorge Lorenzo nach getaner Arbeit

Jorge Lorenzo nach getaner Arbeit

Wofür sich Jorge Lorenzo nach seinem Rücktritt körperlich fit hält, verriet der dreifache MotoGP-Weltmeister noch nicht. Ein Testfahrer-Vertrag zählt aber zu den Möglichkeiten, die auf dem Tisch liegen.

Jorge Lorenzo schien während seiner dreiwöchigen Auszeit auf Bali oder dem kurzen Abstecher nach Dubai das Leben in vollen Zügen zu genießen, allerdings vernachlässigte er sein Training eigenen Aussagen zufolge nicht. «Ich habe viel gegessen, aber auch jeden Tag trainiert», versicherte er nun auf seinem Instagram-Account.

Das Beweisfoto lieferte der 32-jährige Mallorquiner auch gleich mit: «Nicht schlecht nach Weihnachten», schrieb er unter sein Gym-Selfie. Sein Leben bestehe gerade zwar aus Dolce Vita, Essen und Gym: «Aber ich muss nur die ersten zwei Dinge streichen, dann bin ich in Top-Form», ergänzte er.

«Mir geht es sehr gut», bestätigte Lorenzo auch gegenüber dem spanischen Motorradsport-Portal «motosan.es». «Die vergangenen eineinhalb Jahre waren, was die Verletzungen angeht, die schlimmsten meiner Karriere – was sich enorm auf meine Leistung auf der Strecke ausgewirkt hat. Jetzt bin ich zum Glück bei 100 Prozent. Tatsächlich stemme ich im Fitnessstudio mehr Gewichte als zuvor, weil ich mir leisten kann, an Muskelmasse zuzulegen.»

Wofür sich Lorenzo fit hält, darüber spekuliert die Motorsport-Welt seit Wochen. Die Gerüchte wollen nicht verstummen, dass er schon bald als Testfahrer agieren könnte, wie es etwas KTM-Edeltester Dani Pedrosa vorgemacht hat. Der 32-jährige Mallorquiner wird vor allem mit Yamaha in Verbindung gebracht. Mit seinem Versprechen, wieder im Fahrerlager dabei zu sein, heizte er die Spekulationen um seine Zukunft weiter an.

Auf die Frage, ob er ein Angebot für einen Testfahrer-Vertrag in Betracht ziehen würde, antwortete Lorenzo: «Es ist eine der Möglichkeiten, die ich auf dem Tisch habe.» Der dreifache MotoGP-Champion ergänzte aber auch: «Mehr Freizeit zu haben, war einer der Gründe, die mich zum Rücktritt bewogen haben. Ich möchte jetzt gerne viel Zeit haben, um die Dinge zu tun, die ich in den letzten 18 Jahren nicht tun konnte. Wenn mir ein Angebot unterbreitet wird, das nicht viel Zeit in Anspruch nimmt und mich reizt, werde ich es zumindest genau anschauen.»

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