MotoGP: Marc Marquez gewinnt Sprint

Alex Márquez (Honda/21.): «War nicht mein bester Tag»

Von Maximilian Wendl
MotoGP-Rookie Alex Márquez stürzte zwei Mal

MotoGP-Rookie Alex Márquez stürzte zwei Mal

Obwohl Alex Márquez mit seiner Honda am ersten von drei IRTA-Testtagen in Katar zwei Mal stürzte, lässt dich der MotoGP-Rookie nicht aus der Ruhe bringen. Dass er sich zu Mittag noch gut fühlte, gibt ihm Hoffnung.

Offensichtlich hat MotoGP-Neuling Alex Márquez aktuell noch große Probleme mit seiner Honda. Der Spanier stürzte am ersten von drei Testtagen in Katar gleich zwei Mal, blieb aber unverletzt. Insgesamt drehte er 57 Runden und belegte mit mehr als zwei Sekunden Rückstand den vorletzten Platz.

Das Hauptgesprächsthema in der Medienrunde war aber nicht die fehlende Geschwindigkeit, sondern die Stürze des jüngeren Bruders von Weltmeister Marc Márquez. Er selbst sagte: «Wir sind gegen 15 Uhr auf die Strecke gegangen und ich habe mich okay gefühlt – ehrlich. Wir waren schnell.» Dann habe man jedoch die Abstimmung verändert. Damit kam er am Samstag nicht zurecht. Offen gibt Alex Márquez zu: «Das war nicht mein bester Tag. Ich hoffe, dass ich mich am Sonntag steigern kann.»

Aktuell sei er noch auf der Suche nach dem Limit, er wisse aber auch, dass noch weitere Rückschläge folgen werden: «Es werden noch weitere Stürze kommen. Ich werde jetzt versuchen, über die Unfälle nicht so viel nachzudenken. Ich muss nur verstehen, weshalb ich gestürzt bin.»

Bei seiner Spurensuche tappt der 23 Jahre alte Moto2-Weltmeister aber noch im Dunkeln: «Ich habe beim zweiten Sturz einen Fehler am Eingang der Kurve gemacht. Mehr nicht.»

Der Rückstand auf Teamkollege Marc Márquez beträgt etwas mehr als 1,7 Sekunden. Nachdem Alex Márquez in Sepang noch mit der Basisabstimmung gefahren war, sucht er nun mit seinem Repsol-Honda-Team nach seiner eigenen richtigen Einstellung. Zwei Testtage hat er noch Zeit, bevor die Saison am 8. März in Katar beginnen wird.

 

 
 
Katar-Test, MotoGP, 22. Februar:

1. Rins, Suzuki, 1:54,462 min
2. Mir, Suzuki, 1:54,464 min, + 0,002 sec
3. Viñales, Yamaha, 1:54,494, + 0,032
4. Petrucci, Ducati, 1:54,634, + 0,172
5. Morbidelli, Yamaha, 1:54,700, + 0,238
6. Marc Márquez, Honda, 1:54,823, + 0,361
7. Rossi, Yamaha, 1:54,876, + 0,414
8. Quartararo, Yamaha, 1:55,074, + 0,612
9. Bagnaia, Ducati, 1:55,204, + 0,742
10. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,268, + 0,806
11. Dovizioso, Ducati, 1:55,308, + 0,846
12. Zarco, Ducati, 1:55,360, + 0,898
13. Miller, Ducati, 1:55,430, + 0,968
14. Pol Espargaró, KTM, 1:55,449, + 0,987
15. Nakagami, Honda, 1:55,627, + 1,165
16. Binder, KTM, 1:55,644, + 1,182
17. Rabat, Ducati, 1:55,707, + 1,245
18. Oliveira, KTM, 1:55,737, + 1,275
19. Crutchlow, Honda, 1:55,757, + 1,295
20. Lecuona, KTM, 1:56,135, + 1,673
21. Alex Márquez, Honda, 1:56,552, + 2,090
22. Smith, Aprilia, 1:57,027, + 2,565

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