Iker Lecuona (21.): «Mein rechter Arm ist etwas müde»
Für die MotoGP-Piloten steht in den letzten Wochen vor dem Saisonauftakt in Katar am 26. März ein straffes Testprogramm auf dem Plan. Nachdem bereits vergangenes Wochenende zwei Trainingstage auf dem Losail Circuit absolviert wurden, finden von Mittwoch bis Freitag die finalen Testfahrten auf selbiger Strecke statt.
Dass ein derartiger Trainingsmarathon den Piloten viel abverlangt, bekam nun auch KTM Tech3 Factory-Pilot Iker Lecuona zu spüren. «Mein rechter Arm ist etwas müde, da er in den letzten Tagen sehr stark beansprucht wurde. Natürlich habe ich im Winter viel Zeit auf meinem Stock-Motorrad und im Fitnessstudio verbracht, aber die Belastung auf dem MotoGP-Bike ist noch einmal wesentlich höher. Mein Arm und meine Schulter sind dadurch etwas gestresst, was mir beim Fahren ab und zu Probleme bereitet», klagte der 21-Jährige.
Beim Test am Mittwoch umrundete der Spanier den 5,380 Kilometer langen Kurs in 1:55,315 min, womit er mit 2,132 sec hinter der Bestzeit von Jack Miller (Ducati) auf Platz 21 landete. «Mein Tag war nicht schlecht. Am Morgen hatte ich einen kleinen Sturz, aber ich versuchte ihn schnell zu vergessen und konzentrierte mich auf die Arbeit an meinem Fahrstil», berichtete Lecuona von seinem Ausrutscher in Kurve 2. «Ich bin glücklich über meine Fortschritte, denn ich konnte sowohl meine Linienwahl als auch das Gefühl für das Motorrad verbessern», fuhr er fort.
Ob sich der KTM-Pilot Sorgen um seine Platzierung macht? «Ich weiß, dass die Position nicht die beste ist und natürlich fehlt etwas. Aber wir sind nah dran an den Punkterängen und die Platzierung beunruhigt mich nicht, denn wir arbeiten gut», stellte der aus Valencia stammende MotoGP-Pilot klar. «Ich bin überzeugt, dass wir am Donnerstag noch einen Schritt nach vorne machen werden. Am Freitag werden wir eine Qualifying-Simulation fahren, ich denke, dass ich dann eine Aussage darüber treffen kann, wo wir wirklich stehen. Insgesamt bin ich mit meiner Leistung aber zufrieden», zeigte er sich selbstsicher.
MotoGP-Test Katar, 10. März
1. Jack Miller, Ducati, 1:53,183 min
  2. Fabio Quartararo, Yamaha, + 0,080 sec
  3. Maverick Vinales, Yamaha, + 0,327
  4. Johann Zarco, Ducati, + 0,716
  5. Pol Espargaró, Honda, + 0,716
  6. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,788
  7. Joan Mir, Suzuki, + 0,895
  8. Alex Rins, Suzuki, + 0,960
  9. Francesco Bagnaia, Ducati, + 1,053
  10. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,079
  11. Franco Morbidelli, Yamaha, + 1,184
  12. Miguel Oliveira, KTM, + 1,343
  13. Valentino Rossi, Yamaha, + 1,435
  14. Enea Bastianini, Ducati, + 1,555
  15. Alex Márquez, Honda, + 1,747
  16. Stefan Bradl, Honda, + 1,791
  17. Danilo Petrucci, KTM, + 1,795
  18. Cal Crutchlow, Yamaha, + 1,815
  19. Jorge Martin, Ducati, + 1,827
  20. Brad Binder, KTM, + 2,096
  21. Iker Lecuona, KTM, + 2,132
  22. Luca Marini, Ducati, + 2,145
  23. Dani Pedrosa, KTM, + 2,457
  24. Sylvain Guintoli, Suzuki, + 2,459
  25. Lorenzo Savadori, Aprilia, + 2,985
  26. Michele Pirro, Ducati, + 4,072
  27. Test 1, Yamaha, + 4,327
  28. Takuya Tsuda, Suzuki, + 4,612
  ohne Zeit: Test 3, Yamaha
                            
                            









