Petronas-Yamaha-Pilot Franco Morbidelli lag in der heißen FP3-Session am Samstagnachmittag vorne, allerdings entschieden beim Katar-GP die Freitagszeiten über den direkten Q2-Einzug.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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37 Grad Luft- und bis zu 49 Grad Asphalttemperatur zum Start des FP3 ließen schon erahnen, dass die Zeiten aus der kühleren Flutlicht-Session nicht in Gefahr waren. Somit sind die Top-10 aus dem FP2 auch in der kombinierten Zeitenliste vorne und damit direkt im Q2: Miller, Bagnaia, Quartararo, Zarco, Rins, Viñales, Morbidelli, Aleix Espargaró, Rossi und Pol Espargaró. Zur Erinnerung: Die letzten zwei Plätze für die entscheidende zweite Qualifying-Session werden im Q1 vergeben, das um 20 Uhr Ortszeit (18 Uhr MEZ) beginnen wird.
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Für den Freitagsschnellsten Miller (Ducati) begann das FP3 allerdings mit einem Sturz in Kurve 15, er rappelte sich aber schnell wieder auf. Trösten durfte er sich zudem mit einem offiziellen Top-Speed-Rekord in Losail: 356,4 km/h. Am Freitag hatte Pramac-Rookie Jorge Martin erstmals im Rahmen eines GP-Wochenendes in Katar die 354 km/h geknackt. Nach 15 Minuten lag Franco Morbidelli in 1:55,124 min vorne. Damit war der Petronas-Yamaha-Pilot noch gut 1,7 sec langsamer als Miller am Freitag (1:53,387 min). Dahinter folgten die Yamaha-Werksfahrer Viñales und Quartararo sowie Alex Rins (Suzuki) und Miguel Oliveira (KTM).
Auf der Strecke herrschte phasenweise wenig Betrieb, weil die Bedingungen in der Nachmittags-Session einfach zu weit von dem entfernt waren, was die MotoGP-Asse im Qualifying oder dem ersten Saisonrennen unter Flutlicht erwarten wird.
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Bei hohen Temperaturen und auf harten Reifen schienen sich die Yamaha-Piloten wohl zu fühlen: Quartararo löste Morbidelli in 1:55,070 min an der Spitze des FP3-Klassements ab, als noch 20 Minuten auf der Uhr standen.
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In den letzten fünf Minuten schraubte Morbidelli die Bestzeit noch auf eine 1:54,676 min nach unten. Titelverteidiger Joan Mir und Tech3-KTM-Neuzugang Danilo Petrucci schoben sich vorläufig in die Top-5 des FP3 nach vorne, wurden dann aber von Rookie Luca Marini (2.) und Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró (3.) verdrängt.
Marinis Avintia-Teamkollege Enea Bastianini hatte dagegen ein technisches Problem. Aleix Espargaró blieb dann als Zweiter der Session unter 1:55 min, stürzte im Finish aber noch in Turn 6. Márquez-Ersatz Stefan Bradl beendete das dritte freie Training als Neunter, in der kombinierten Zeitenliste gab es im Vergleich zum Freitagabend aber erwartungsgemäß keinerlei Verbesserungen.
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