Johann Zarco (Ducati/3.): «Froh über die Steigerung»
Johann Zarco (Pramac Ducati) ist Dritter der WM und startet in Mugello vom dritten Startplatz. Ducati hat seit 2003 noch nie alle drei Podestplätze beschlagnahmt. In Mugello könnte sich das ändern.
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"Ich hatte gestern im dritten Sektor Mühe, dort habe ich einige Zeit auf Pecco Bagnaia verloren", stellte Pramac-Ducati-Werkspilot Johann Zarco nach dem dritten Startplatz in Mugello fest. Er hatte den Freitag nur mit Position 11 beendete und 0,655 sec auf die Bestzeit von Bagnaia verloren, der in der Fahrer-WM nach fünf Rennen nur einen Punkt hinter Leader Fabio Quartararo liegt.
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"Aber heute haben wir den Rückstand auf 0,245 verringert. Trotzdem muss ich sagen, ich verliere in den schnellen Kurven Arrabiata 1 und 2 immer noch etwas Zeit", bemerkte der 30-jährige Franzose, der in diesem Jahr schon drei zweite Plätze eingefahren hat und WM-Dritter ist. "Auch in der Kurve 12 habe ich etwas Mühe. Aber ich habe im FP3 Samstagfrüh einen klaren Fortschritt geschafft, das hat mit im dritten Sektor geholfen, aber auch an einigen anderen Stellen. Ich komme jetzt bei den Richtungswechseln besser zurecht, ich kann das Bike in jeder Kurve in die gewünschte Position bringen. Jetzt bin ich gespannt, ob uns im Warm-up eine weitere Steigerung gelingt. Wenn ich überall etwas mehr Komfort finde, dann steigen meine Chancen im Rennen. Aber einen gewaltigen Schritt dürfen wir jetzt nicht mehr erwarten. Trotzdem werden wir noch etwas probieren…" Johann Zarco macht sich etwas Sorgen um seine Rennpace, denn im FP4 kam er über Platz 16 nicht hinaus, er verlor in dieser Session 1,066 sec auf Spitzenreiter Quartararo.
"Ich war wirklich froh, als mir Samstagfrüh diese große Steigerung geklungen ist. Es sieht so aus, als hätte ich ein viel besseres Feeling für das Bike, wenn die Verhältnisse etwas kühler sind. Ja, es ist richtig, dass meine Performance im FP4 nicht überragend war. Aber ich bin mit sehr stark gebrauchten Reifen unterwegs gewesen. Wenn ich eine schwierige Session habe, wird es immer mühseliger… Ich wusste nicht, ob die hohen Temperaturen Auswirkungen auf meine Rundenzeit hatten oder ob es an den gebrauchten Reifen lag. Aber der letzte Run in Qualifying 2 war umso wichtiger. E war gut, dass ich Pecco als Zupfpferd vor mir hatte und dadurch auf diesen gute Zeit gekommen bin. Trotzdem: Ich bin stolz, das Potenzial der Ducati hier im Mugello-Quali so gut ausgenutzt zu haben."
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