Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Jack Miller (Ducati): Abschieds-Fete mit Tränen

Von Johannes Orasche
Ducati Corse bereitete Jack Miller am Freitagabend in Valencia eine sehr emotionale Abschiedsparty – der Aussie fährt in der MotoGP-WM 2023 für Red Bull-KTM.

Für Jack Miller kommt dieser Tage sehr viel zusammen. Vor seinem Heim-Grand Prix heiratete er am freien Wochenende vor dem Phillip-Island-GP seine Freundin Ruby. In Valencia lud sein Arbeitgeber am Freitagabend in der Ducati-Hospitality zu einer sehr emotionalen und launigen Abschiedsparty für den beliebten Australier.

Ducati Corse legte sich dabei bereits im Vorfeld mächtig ins Zeug. Im Rahmen der Feier wurden nämlich kurze Videos mit persönlichen Botschaften der Teammitglieder für den unglaublich beliebten «Jacky Boy» Miller abgespielt, der bei Ducati immerhin drei MotoGP-Siege errungen hat und im Vorjahr auf dem vierten WM-Rang landete.

Später übergab Sportdirektor Paolo Ciabatti dem Australier eine in schwarzer Farbe gehaltene MotoGP-Frontverkleidung. Das Besondere dabei: Auf dem edlen Teil hatten sämtliche Mitglieder der MotoGP-Crew ihre persönlichen Botschaften und guten Wünsche für die Zukunft aufgeschrieben.

Auch Miller hielt sich nicht zurück und gab ein paar Einlagen und Anekdoten zum besten und wurde frenetisch gefeiert. Natürlich gab es dann auch noch Gruppenfotos und Umarmungen mit allen Teammitgliedern. Auch Ducati-Botschafter Carlos Checa und Doppelsitzer-Pilot Franco Battaini waren am Freitagabend mit dabei.

«Zunächst haben wir alle gemeinsam viel gelacht und später sind wir dann auch in Tränen ausgebrochen», beschrieben Ciabatti und Miller unisono den Farewell-Abend.

Übrigens: Auch die Eltern des Teamkollegen und WM-Favoriten Francesco «Pecco» Bagnaia wohnte der Miller-Abschiedsparty bei und waren begeistert – genauso wie Bagnaias Schwester Carola und Freundin Domizia, die allesamt mit feuchten Augen im Zelt saßen.


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