KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Miller auf Heimaturlaub: Großer Fang und neue KTM

Von Mario Furli
Red Bull-KTM-Neuzugang Jack Miller genießt die MotoGP-Winterpause zu Hause in Australien und hatte in den vergangenen Tagen gleich doppelt Grund zur Freude.

Jack Miller, der während der Saison in Andorra wohnhaft ist, verbringt die Winterpause mit seiner Frau Ruby in Townsville. «JackAss» entspannt in der australischen Heimat unter anderem beim Fischen, dieses Hobby hat er mit seinem Landsmann Casey Stoner gemeinsam.

Abgesehen davon will Miller allerdings lieber nicht mit dem zweifachen MotoGP-Weltmeister verglichen werden («Er ist eine Legende»).

Im Gegensatz zu seinem bisherigen Ducati-Lenovo-Teamkollegen Pecco Bagnaia bat Miller Stoner auch selten um Ratschläge. «Ich stehe eigentlich nicht in Kontakt mit Casey», erklärte Jack dazu. «Casey war letztes Jahr für Ducati bei einigen Rennen. Das hat mir gefallen, das kann hilfreich sein. Aber Leute anzurufen und sie um Ratschläge zu bitten, das ist nicht meine große Stärke.»

Am vergangenen Wochenende absolvierte Miller in der ASBK noch einen letzten Renneinsatz auf Ducati, wenn auch das klassische Rot bereits dem Gelb seines persönlichen Sponsors CAT gewichen war. Nun bekam der vierfache MotoGP-Sieger aber ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk von seinem neuen Arbeitgeber nach Hause geliefert: Zwei KTM-Cross-Maschinen.

«Es ist für Ruby und mich in diesem Jahr schon früher Weihnachten», ließ Miller über Instagram wissen. Dazu ergänzte er mit einem Augenzwinkern: «Ruby kann es kaum erwarten, man sieht ja an unserem Schuppen, dass wir definitiv noch mehr Motorräder brauchen.»

Abseits der MotoGP-Strecke steuert der 27-Jährige ohnehin schon seit Jahren Motorräder der Österreicher, jedoch vertragsbedingt bisher meist mit schwarzem Plastik-Kit und natürlich stets ohne KTM-Logo. Das wird sich in absehbarer Zeit ändern.

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