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Augusto Fernández: «Gut, dass wir Acosta haben!»

Von Johannes Orasche
Der Moto2-Weltmeister des Jahres 2022 sprach im Rahmen der Team-Präsentation von Red Bull Tech3 GASGAS über seine Lage bezüglich des Vertrages und seinen neuen Teamkollegen Pedro Acosta.

Im Rahmen der Präsentation des Red Bull Tech3 GASGAS Teams von Hervé Poncharal wurde Augusto Fernández (26) auch zu seinem neuen Teamkollegen Pedro Acosta (19) befragt. Für Fernández ist klar: «Früher oder später werden wir gegeneinander kämpfen. Er war in der MotoGP schon am ersten Testtag gleich ganz vorne. Er wird sicher auch in der MotoGP schnell sein. Er hat jetzt drei Tage Shakedown mit anderen Fahrern auf der Strecke, das wird ihm helfen.»

 

Fernández’ Einschätzung bezüglich Acosta: «Er wird sicher auf einem guten Level sein auf dem Losail International Circuit in Doha, er kennt auch die Piste sehr gut, auf der wir das erste Rennen fahren. Es ist gut, dass wir ihn haben. Als er gut war in der Moto2, haben wir auch das gesamte Level im Team und in der Meisterschaft nach oben gepusht.» 

 

Wie sieht der Fahrplan aus? «In Malaysia werde ich das Bike mit dem Carbon-Rahmen fahren - nämlich die Version, mit der die Jungs die Saison 2023 beendet haben», blickt Fernández nach vorne. 

 

Der Vergleich mit der Moto2? «Moto2 ist sehr natürlich. Man ist mit dem Bike und dem Gasgriff ziemlich alleine. Wenn man alles auf der MotoGP-Maschine beisammen hat, ist es auch sehr cool. Es ist in der MotoGP aber sehr schwierig, im Performance-Fenster zu sein. Es sind viele Komponenten und auch viele Leute involviert. Das Moto2-Bike war öfter gut, muss ich ehrlicherweise sagen.»

 

Zu seiner Lage in der MotoGP-WM mit den Einjahres-Verträgen sagt der Spanier: «Ich bin es nicht mal gewohnt, einen Vertrag über zwei Jahre zu haben. Ich mag diesen Druck und die bestimmte Art der Nervosität. Das macht bei mir die Performance sogar besser. Klar ist: Ich will gewinnen. Ich will auch in der MotoGP gewinnen, das ist mein Ziel. Klar muss ich das dann auch auf der Piste zeigen dafür bin ich hier.»

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