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Insider: Mit Museums-Ticket in die KTM-Rennabteilung

Von Rob La Salle
Rennabteilungen sind Hochsicherheitsbereiche – Zutritt verboten. Unter dem Motto «Inside KTM Factory Racing» gibt es die seltene Möglichkeit, auf offiziellem Weg in das futuristische Gebäude in Munderfing zu gelangen.

Der Versuch, einen Blick in die Rennabteilungen der etablierten Motorradhersteller zu werfen, endet in aller Regel mit einem enttäuschtem Gesichtsausdruck. Besuche in den heiligen Hallen der Werksrennsportler sind nicht gestattet. Nur solvente Partner und Sponsoren dürfen sich ein Bild von den Arbeitsplätzen im Bereich «Factory Racing» machen.

Anhänger der weiterhin massiv im Motorradrennsport vertretenen Marke aus Oberösterreich können sich jetzt im Sommer auch ohne Nacht- und Nebel-Aktion auf ganz offiziellem Weg Zugang zu der in Munderfing ansässigen Struktur verschaffen.

Möglich wird die Ausnahme durch eine Veranstaltungsaktion der seit 2019 im Zentrum von Mattighofen operierenden Museumswelt «KTM Motohall». Neben dem regulären Ausstellungsbetrieb lockt ein ambitionierter Eventskalender ins Innviertel. Neueste Veranstaltungsformat: «Inside KTM Factory Racing».

An zwei Terminen – zur Wahl stehen der 4. Juni oder der 16. Juli – haben die Museumsbesucher die Chance, sich damit zu einer Werksführung in Munderfing einzuschleusen. Das auf jeweils eine Kleinstgruppe begrenzte Event beginnt jeweils mit einer ausführlichen Tour durch die Museumswelt inklusive detaillierter Führung durch die aktuelle Sonderausstellung und endet im fünf Kilometer entfernten Motorsportgebäude.

Alle Abteilungen der Werkssports inklusive der Königsdisziplinen Motocross, Rallye und MotoGP werden bei dem Besuch durch Mitarbeiter von KTM Racing offengelegt. Das halbtägige Programm inklusive Mittagessen und hochwertiger Eventpräsentation kann über die Webseite der Motohall gebucht werden. https://ktm-motohall.com/news-events

Der alte Spruch ´Da kommst du auch für Geld und gute Worte nicht rein´ greift in diesem Fall hier nicht. Mit 149 Euro ist man im Spiel und kann sich ein Bild von dem Ort machen, an dem die MotoGP-Raketen der Herren Acosta, Binder, Vinales und Bastianini erdacht, entwickelt und zusammengeschraubt werden.

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