Ducati zittert: Fährt Alvaro Bautista weiter?

Ducati: Audi übernimmt!

Von Peter Fuchs
Audi will von Ducati-Technik profitieren

Audi will von Ducati-Technik profitieren

Seit Mitte März wissen SPEEDWEEK-Leser von Audis Plänen, den Zweiradhersteller Ducati zu übernehmen. Mittwochabend verkündete Audi den Kauf.

Die Audi AG übernimmt von der Investindustrial Gruppe den traditionsreichen italienischen Hersteller von Sportmotorrädern Ducati Motor Holding S.p.A. mit Firmensitz in Bologna. Die Übernahme soll schnellstmöglich nach der kartellrechtlichen Freigabe erfolgen. Dem haben die Aufsichtsräte der Audi AG und der Volkswagen AG am Mittwoch in Hamburg zugestimmt.

Ducati gilt weltweit als führende Premiummarke im Motorradbau mit herausragenden Kompetenzen in der Motorenentwicklung und Leichtbauweise. WM-Titel in der MotoGP- und Superbike-WM unterstreichen dies eindrucksvoll. Ducati gewann den Herstellertitel in der Superbike-Weltmeisterschaft 17 von 21 Mal, die Fahrerwertung 14 Mal. Zuletzt 2011 mit Carlos Checa.

«Die fortschrittlichen Steuerungssysteme, das spezielle Brennkammerverfahren der Ducati-Motoren, die damit verbundene sportliche Ausrichtung und die umfassende Erfahrung in der Leichtbauweise bieten grosse Potenziale für die Audi AG und den Volkswagen-Konzern», teilte das Unternehmen mit.

1926 wurde die Gesellschaft von Adriano und Marcello Ducati in Bologna gegründet. Die Società Scientifica Radiobrevetti Ducati produzierte zunächst Bauteile für Radios. 1946 wurde mit der Herstellung von Motorrädern begonnen.

2011 verkaufte Ducati rund 42.000 Motorräder und erwirtschaftete einen Umsatz von etwa € 480 Mio. Das Unternehmen beschäftigt rund 1100 Mitarbeiter.

Weshalb Weltmeister Carlos Checa kein normaler Rennfahrer ist, und wie Ducati in den kommenden Monaten das neue Superbike 1199 Panigale entwickelt, lesen Sie in Ausgabe 18 der Wochenzeitschrift – seit 17. April für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!

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