Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Nicky Hayden: «Es ist frustrierend»

Von Sharleena Wirsing
Ducati-Pilot Nicky Hayden

Ducati-Pilot Nicky Hayden

In den ersten drei Trainingssitzungen kam Nicky Hayden bestens mit der Ducati zurecht, doch im Qualifying erreichte es nur Platz 10.

Ducati-Pilot Nicky Hayden wird am Sonntag aus der vierten Startreihe in das Rennen der Königsklasse gehen. Am Samstag reichte es im Qualifying nur für den zehnten Platz. Im dritten freien Training konnte der Amerikaner noch hinter Marc Márquez, Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa den vierten Platz belegen.

«Am Samstagmorgen haben wir einen kleinen Fortschritt gemacht und ich konnte meine Rundenzeit verbessern. Ich habe mich im FP 4 zwar nicht verbessert, aber ich war die gesamte Zeit auf gebrauchten Reifen unterwegs und konnte meine beste Zeit am Ende des Trainings fahren. Ich dachte wir wären auf einem guten Weg, aber ich brachte im Qualifying keine gute Runde zusammen. Bei meiner ersten Ausfahrt legte ich eine gute Runde vor, aber als ich erneut ausrückte, brachte ich die Reifen nicht auf die richtige Temperatur», erklärte der Weltmeister von 2006.

Hayden büßte auf dem zehnten Rang 1,055 sec auf die Bestzeit von Marc Márquez ein. Für das Rennen hofft der 31-Jährige seine Form aus den freien Trainings wiederzuerlangen. «Eine Sekunde hinter der Spitze zu liegen ist auf anderen Strecken nicht so schlimm, aber wir hatten größeres Potential. Es ist frustrierend einen guten Tag mit dem zehnten Platz abzuschließen. Wir müssen abwarten wie das Wetter am Sonntag sein wird. Ich hoffe wir können im Rennen wieder zu alter Stärke finden.»

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