Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Alvaro Bautista will in der Spitzengruppe mitfahren

Von Oliver Feldtweg
Alvaro Bautista

Alvaro Bautista

Nach dem Sturz in Mugello und der Kollision mit Rossi hat Alvaro Bautista in Barcelona einiges wettzumachen. Er gibt sich zuversichtlich.

Nach dem Sturz in der zweiten Kurve von Mugello und dem ersten Nuller der Saison ist Alvaro Bautista in der WM-Tabelle auf Platz 8 (acht Punkte vor Bradl) zurückgefallen. Der Honda-Pilot aus dem Go&Fun-Team von Ex-Weltmeister Fausto Gresini will sich für diese Schlappe beim Catalunya-GP am kommenden Wochenende schadlos halten.

Bautista hat bei seinem Crash in Mugello auch den Publikumsliebling Valentino Rossi zu Boden gerissen, das war eine bitte Pille, die der Spanier schlucken musste.

Gemeinsam mit den Showa-Technikern will Bautista in Barcelona weiter an der Feinabstimmung für die Honda RC213V arbeiten, um am Sonntag wieder das übliche Potenzial zum Vorschein zu bringen.

«Die Kollision mit Valentino in Mugello hat einen üblen Beigeschmack hinterlassen», ärgert sich Bautista, der bei den ersten vier Rennen drei sechste Ränge verzeichnet hat. «Ich wollte heim Heimrennen von Gresini unbedingt ein Spitzenresultat erreichen... Leider passieren solchen Vorkommnisse im Rennsport. Wichtig ist, dass ich gesund geblieben bin und am nächsten Sonntag die Gelegenheit habe, die Enttäuschung vergessen zu machen. Montmeló ist eine Heimstrecke für mich. Das ist eine gute Piste für mich. Ich bekomme dort viel Unterstützung durch die Fans.»

«Letztes Jahr», erinnert sich Bautista, «habe ich in Barcelona ein sehr gutes Gefühl für die Honda gehabt. Ich bin Sechster geworden. Montmeló ist eine meiner Lieblingspisten. Wir sind in diesem Jahr stärker als 2012, deshalb bin ich überzeugt, dass wir besser abschneiden können. Wichtig ist, dass die Maschine beim Bremsen stabil ist, dann kann ich in den Bremszonen überholen. Wir wollen am Sonntag mit der Spitzengruppe mitfahren.»

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