MotoGP: Bradl sagte nein zu Comeback

MotoGP-Startfeld 2014: Wieder 24 Fahrer?

Von Günther Wiesinger
Das Startfeld in Laguna Seca: Es wird bei 24 Fahrern bleiben

Das Startfeld in Laguna Seca: Es wird bei 24 Fahrern bleiben

22 bis 24 Fahrer betrachtet die Dorna als ideale Teilnehmerzahl für die MotoGP-Weltmeisterschaft. Dabei wird es auch 2014 bleiben.

Vor wenigen Wochen sah es so aus, als würden nächstes Jahr bis zu 27 Fahrer in der MotoGP-Klasse antreten. Aber Suzuki hat das Comeback auf 2015 verschoben, und MarcVDS hat bisher keinen Platz beantragt, denn Moto2-WM-Leader Scott Redding soll ins Gresini-Team transferiert werden und dort einen Production-Racer von Honda steuern.

Der belgische Bier-Milliardär Marc van der Straten (VDS) hat aber erkannt, dass die MotoGP-Klasse einen viel höheren Stellenwert hat als die Moto2. Er würde gern in die Königsklasse aufsteigen.

«Am Mittwoch habe ich ein Meeting mit Marc van der Straten», erklärte MarcVDS-Teammanager Michael Bartholemy gegenüber SPEEDWEEK.com. «Danach werden wir klarer sehen.»

Die Teams von 2013 dürften nach jetzigem Wissensstand von der Anzahl her unverändert bleiben – mit 24 Fahrern. Es sei denn, bei einem Claiming-Rule-Team wie Came Ioadracing oder Paul Bird Motorsport (Laverty, Hernandez) fällt einer der zwei Fahrer aus Budgetgründen weg.

Avintia Blusens macht mit zwei CR-Fahrern weiter, Forward (Edwards, und Corti oder Edwrads und Hayden) ebenfalls, Gresini setzt einen CR-Fahrer (Redding?) ein, Power Electronics Aspar zwei (Aleix Espargaró und de Puniet), Cardion AB Motoracing einen (Abraham).

Dazu kommen die zwölf Prototypen: zwei im Repsol-Honda-Team (Pedrosa, Márquez), zwei im Yamaha-Werksteam (Lorenzo, Rossi), zwei bei Ducati Corse (Dovizoso, Crutchlow), dazu je eine Honda RC213V bei Gresini (Bautista) und bei LCR (Bradl), zwei Pramac-Ducati für Spies und Iannone, zwei Tech3-Yamaha (für Pol Espargaró und Bradley Smith).

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