Versteigerung: Colin Edwards hilft US-Kriegsveteranen

Von Matthias Dubach
Gewöhnungsbedürftiges Motiv: Colin Edwards präsentiert das Gemälde für die Auktion

Gewöhnungsbedürftiges Motiv: Colin Edwards präsentiert das Gemälde für die Auktion

Künstler Derek Gibson verband die Elemente MotoGP und Krieg in einem Bild. Nun wird es mit den Autogrammen der Beteiligten zu Gunsten einer Hilfsorganisation versteigert.

Dass der MotoGP-Routinier Colin Edwards durchaus hinter den klassischen amerikanischen Werten steht, ist auf seiner Ranch in Texas gut sichtbar. Den Besuchern des Texas Tornado Boot Camps wird jeweils neben schnellem Driften auch der Umgang mit Schusswaffen beigebracht. Edwards steht auch hinter der US-Armee, unter seiner Lederkombi trägt er oft ein Unterziehhemd in Militär-Tarnfarben-Look.

Die amerikanischen Streitkräfte waren nun der Grund, warum Edwards und Gibson Art Designs zusammengespannt haben. Derek Gibson und der MotoGP-Pilot wollen sich mit dem Bild «Road to Glory» bei den Männern und Frauen im US-Militär für ihren Einsatz danken. Gibson hat sich vor allem im Motocross-Sport einen Namen als Künstler gemacht und malte nun ein Bild von Edwards auf seiner FTR-Kawasaki, wobei sich im Hintergrund die Silhouetten von US-Soldaten abzeichnen.

Das Gemälde wurde von Edwards und Gibson mit Autogrammen versehen und wird diesen Donnerstag (12. September) auf der Auktionsplattform eBay versteigert. Der Erlös geht an die Non-Profit-Organisation «Race For The Wounded», ein dem Rennsport nahestehendes Hilfswerk, das sich um Irak- und Afghanistan-Kriegsveteranen kümmert. «Ich habe viel Zeit mit Männern und Frauen unserer Armee verbracht, die Begriffe Stolz und Mut sind Konstanten», sagte Edwards zu «CycleNews», «Ich fühle mich geehrt, bei Race For The Wounded dabei zu sein. Ich freue mich auf die Zukunft und werde alles unternehmen, um zu helfen.»

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