Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Jorge Lorenzo: «Schon ein gutes Gefühl für Aragón»

Von Antonio Gonzalez
Der MotoGP-Weltmeister aus dem Yamaha-Werksteam hatte beim Misano-Test vor allem eine geeignete Abstimmung für den nächsten GP im Visier.

Wie schon das ganze Rennwochenende duellierten sich Jorge Lorenzo und Marc Márquez auch beim Testtag in Misano um die Spitzenposition. Der Weltmeister konnte am Nachmittag die Bestzeit seinem Rivalen entreissen, aber Márquez setzte sich kurz vor Schluss nochmals auf Rang 1. Für Lorenzo, am Tag zuvor strahlender Sieger des San-Marino-GP, waren die 0,238 sec Rückstand als Zweiter des Testtages vernachlässigbar. «Zum Glück konnten wir einen schönen sonnigen Tag geniessen. Das Wetter war perfekt, um zu testen. Wir konnten viele Runden drehen, um die jüngsten Änderungen an unserem Motorrad auszuprobieren», meinte der Spanier.

Die Arbeit im Yamaha-Werksteam richtete sich schon stark am nächsten GP im MotorLand Aragón aus. «Wir waren schon stark auf die Abstimmungsarbeit für das nächste Rennen im MotorLand fokussiert. Wir haben ein gutes Gefühl dafür gefunden», schilderte Lorenzo, der 67 Runden drehte.

Der Weltmeister steuerte neben seiner aktuellen M1 auch den Prototypen für 2014. «Wir haben den neuen Motor für 2014 getestet, er hat wirklich sehr gut funktioniert, wir sind sehr zufrieden mit dem Resultat. Wir hatten auch einige neue Teile für dieses Jahr probiert, kleine Details, die unsere Leistungsfähigkeit verbessern sollen.»

Lorenzo will in knapp zwei Wochen den Druck auf WM-Leader Márquez weiter erhöhen. «Trotz den erfreulichen Erkenntnissen für 2014 war die Arbeit für Aragón das Wichtigste am heutigen Tag. Das wird eine Herausforderung für uns, denn dort haben wir uns in den letzten Jahren ein wenig schwer getan.»

MotoGP-Test Misano/I

1. Marc Márquez (E), Honda, 1:33,264 min (71 Runden)
2. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, 1:33,502 min (67)
3. Valentino Rossi (I), Yamaha, 1:33,660 (75)
4. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, 1:33,780 (65)
5. Alvaro Bautista (E), Honda, 1:33,877 (70)
6. Dani Pedrosa (E), Honda, 1:33,892 (74)
7. Stefan Bradl (D), Honda, 1:34,015 (75)
8. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 1:34,188 (53)
9. Nicky Hayden (USA), Ducati, 1:34,252 (72)
10. Andrea Iannone (I), Ducati, 1:34,378 (53)
11. Bradley Smith (GB), Yamaha, 1:34,414 (69)
12. Michele Pirro (I), Ducati, 1:34,652 (67)
13. Randy de Puniet (F), Suzuki, 1:35,097 (88)
14. Hiroshi Aoyama (J), FTR-Kawasaki, 1:35,501 (61)
15. Danilo Petrucci (I), Ioda-Suter, 1:35,671 (48)
16. Yonny Hernández (CO), Ducati, 1:36,277 (65)
17. Héctor Barberá (E), FTR-Kawasaki, 1:36,348 (38)
18. Colin Edwards (USA), FTR-Kawasaki, 1:36,402 (41)
19. Claudio Corti (I), FTR-Kawasaki, 1:36, 540 (58)
20. Michael Laverty (GB), PBM-Aprilia, 1:37,699 (52)
21. Michele Magnoni (I), Ioda-Suter, 1:39,107 (41)

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