Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Nicky Hayden: «Ich will Fans in Texas stolz machen»

Von Oliver Feldtweg
Das Honda-Duo Nicky Hayden und Hiroshi Aoyama des Drive-M7-Teams freut sich auf den Texas-GP. Aber Nicky hat auch gewisse Bedenken.

Nach dem achten Platz von Katar will Drive-M7-Honda-Pilot Nicky Hayden am Sonntag auf dem Circuit of the Americas (COTA) in Austin/Texas (5,513 km lang, neun Rechts und elf Linkskurven) das nächste Top-Ten-Ergebnis sicherstellen.

War der Losail Circuit 5,380 km lang, so stellt sich die Piste in Texas als längste Piste der Saison dar. Mit 1,2 km beinhaltet sie auch die längste Gerade des GP-Kalenders.

Für Nicky Hayden ist es der zweite Heim-GP neben dem Indy-Rennen im August. «Ein Heimrennen ist immer etwas Besonderes», räumt der Weltmeister von 2006 ein. «Ich freue mich darauf, all die Fans zu sehen. Austin ist eine wirklich grossartige Piste. Das ist eine Anlage, die Massstäbe setzt. Sie ist lang, sie ist sicher, sie ist breit. Aber leider bin ich dort im Vorjahr nicht gut zurechtgekommen. Besonders in der ersten Hälfte der Rennstrecke hatte ich Mühe. Das muss sich am kommenden Wochenende ändern. Ich weiss zwar, dass wir beim Rausbeschleunigen aus den langsamen Kurven Nachteile haben werden. Aber dafür sollten die vielen Richtungswechsel mir und der Honda liegen. Wollen wir hoffen, dass mir ein Resultat gelingt, das die Zuschauer stolz macht.»

Teamkollege Hiroshi Aoyama, kam in Katar als Elfter ins Ziel. «Das war ein respektables Ergebnis für uns», meint der 250-ccm-Weltmeister von 2009. «Wir hatten in Doha am Beginn des Wochenendes etwas Mühe mit dem Motorrad, aber wir haben uns nachher gut geschlagen. Wir treten erst zum zweiten Mal in Austin auf. Ich denke, der zweite Streckenabschnitt mit den flüssigen Kurven sollte unserer Honda RCV1000R gut liegen. Unser Chassis ist sehr konkurrenzfähig. In den engen Kurven sind wir schnell. Ich rechne damit, dass wir uns in Texas noch einmal um einen Schritt verbessern. Das ist eine anspruchsvolle Piste, auch körperlich. Deshalb habe ich letzte Woche besonders hart trainiert. Ich habe sogar einen Belastungstest gemacht. Ich bin sehr gut vorbereitet.»

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