Marc Márquez/Dani Pedrosa: Die Favoriten für Jerez?

Von Gerraint Thompson
Marc Márquez ist Weltmeister und WM-Leader, Dani Pedrosa war in den letzten neun Jahren in Jerez immer auf dem Podest. Das Repsol-Honda-Team freut sich auf den Europa-Auftakt.

Das Repsol Honda-Team feierte in Argentinien dank Marc Márquez den 127. MotoGP-Sieg (seit 1995), aber es gibt keine Pause, denn am Freitag beginnt das Training zum Spanien-GP in Jerez.

Der Circuito de Jerez beherbergt den Spanien-GP seit 1987; die 4,428 km lange Piste hat acht Rechtskurven und fünf Linkskurven, sie wird im Uhrzeigersinn befahren.

Marc Márquez wird in Jerez seinen 100. GP-Start feiern. Er hat in Andalusien bisher dreimal den zweiten Platz belegt: 2009 (125 ccm), 2012 (Moto2) und 2013 (MotoGP).

Dani Pedrosa blickt auf eine bessere Jerez-Bilanz: Er hat dort in den letzten neun Jahren immer einen Podestplatz erreicht, inklusive zweier MotoGP-Siege 2008 und 2013, fünf zweiter Plätze und eines 250-ccm-GP-Siegs 2005.

In dieser Jerez-Erfolgsstory von Dani sind die acht Front-row-starts in Serie und zwei Pole-Popsitions (1x 250 ccm und einmal MotoGP) noch nicht erwähnt.

«Seit dem Argentinien-GP sind erst zwei Tage vergangen, und wir befinden und eigentlich schon wieder auf der Anreise nach Jerez», stellte WM-Leader Marc Márquez fest. «Wir haben in Las Termas ein gutes Wochenende erlebt und wieder 25 wertvolle Punkte erobert. Aber ich weiss, Jorge und Dani werden in Jerez sehr stark sein. Die Zuschauer und die Atmosphäre werden wieder einzigartig sein. Das gibt mir zusätzliche Motivation. Ich will unbedingt eine Spitzenleistung zeigen. Ich bin froh, dass wir nach drei Übersee-Rennen wieder in Europa fahren. Ich werde versuchen, bis zum Freitag noch ein paar Stunden relaxen zu können.»

Übrigens: Márquez hat in Las Termas einen Rekord von Giacomo Agostini eingestellt. Seit 1971 hat niemand bei den ersten drei Rennen in der Königsklasse drei Trainingsbestzeiten und drei Siege erreicht.

Dani Pedrosa hat 2014 schon drei Podestplätze (1x Dritter, 2x Zweiter) erreicht. «Ich hätte zwar gerne um den Sieg gekämpft, aber Argentinien war ein gutes Wochenende für uns», stellte Pedrosa fest. «Die Piste hat mir gefallen, das Rennen auch. Jetzt können wir uns keine Pause gönnen, es geht gleich weiter nach Jerez. Das ist eine meiner Lieblingsstrecken. Wir werden mit demselben Schwung antreten, der uns in Argentinien geholfen und beflügelt hat», erklärte der 28-jährige Routinier mit seinen 214 GP-Starts.

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