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Valentino Rossi/Jorge Lorenzo: Erfolg in Silverstone?

Von Gerraint Thompson
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Valentino Rossi hat in Silverstone noch nie gewonnen, Jorge Lorenzo schon dreimal. Die beiden Yamaha-Stars haben sich viel vorgenommen.

Das Movistar-Yamaha-Werksteam reist mit hohen Erwartungen zum «British Motorcycle Grand Prix» nach Silverstone.

Der flüssige Silverstone Circuit sollte den Yamaha YZR-M1-Maschinen entgegen kommen.

Valentino Rossi gilt als Liebling der britischen Fans, aber er hat den Silverstone-GP bei den ersten vier Auftritten nie gewonnen.
Doch 2002, 2004 und 2015 hat Rossi den British-GP in Donington Park für sich entschieden. Dort hat er 1999 und 2001 auch jeweils den 500-ccm-WM-Lauf gewonnen. Dazu kamen in Donington GP-Erfolge 1999 mit der 250er und 1997 mit der 125er.

Jorge Lorenzo hat in Silverstone in der Königsklasse schon mehr Rennen als jeder andere Fahrer gewonnen – nur 2011 stand er nicht ganz oben auf dem Podest, in den drei Jahren danach siegte er. Der Mallorquiner hat ausserdem noch einen 250er-GP-Sieg in Donington 2006 auf seinem Konto.

«Ich bin jetzt gespannt auf Silverstone, denn in den letzten vier Jahren war das keine einfache Piste für mich», erklärte Rossi. «Letztes Jahr ist es nicht schlecht gelaufen, aber in dieser Saison fühle ich mich stärker. Ich traue mir mehr zu. Silverstone ist eine grossartige Strecke. Für mich wäre wichtig, dort ein gutes Resultat zu erreichen. Denn die letzten Rennen sind nicht ganz ideal verlaufen. Wir machen kleine Fortschritte. Wir kommen unserem Ziel näher. Ich fühle mich gut, deshalb muss ich diesmal in England konkurrenzfähiger sein als im Vorjahr.»

Das Ziel von Rossi ist klar: Er will endlich seinen ersten Saisonsieg feiern. (2013 gewann er Ende Juni in Assen).

«Nach drei Podestplätzen hintereinander fühle ich mich gut», fasst der WM-Vierte Jorge Lorenzo zusammen. Letzte Woche haben wir in Brünn gute Lösungen gefunden, das sollte uns für die nächsten Rennen ein Zehntel bringen. Wir sidn zuversichtlich für Silverstone, aber diese Strecke unterscheidet sich stark von Brünn. Es gibt viele schnelle Kurven und harte Bremspunkte. Letztes Jahr ist uns dort ein Sieg gelungen, Aber in England ist das Wetter meistens unberechenbar. Wir müssen aufpassen und auf der Hut sein.»

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