Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Pol Espargaró (6.): «Das war sehr gefährlich»

Von Vanessa Georgoulas
Pol Espargaró: «Am Nachmittag lief es auf der weichen Mischung wesentlich besser, doch das stehende Wasser auf der Strecke machte das Ganze sehr gefährlich»

Pol Espargaró: «Am Nachmittag lief es auf der weichen Mischung wesentlich besser, doch das stehende Wasser auf der Strecke machte das Ganze sehr gefährlich»

MotoGP-Rookie Pol Espargaró war in Misano der sechstschnellste Pilot im Feld und der schnellste Yamaha-Fahrer überhaupt. Trotzdem betonte er: «Ich denke, dass dieser Asphalt im Regen etwas riskant ist.»

MotoGP-Rookie Pol Espargaró startete mit einer starken Leistung ins Rennwochenende auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli. Der Tech3-Yamaha-Pilot drehte in den beiden Freitagstrainings insgesamt 27 Runden und sicherte sich mit seiner Rundenzeit von 1:50,761 min nicht nur den sechsten Platz auf der kombinierten Zeitenliste, er umrundete die Strecke auch schneller als alle anderen Yamaha-Piloten. Zum dritten Platz fehlten ihm lediglich nur drei Zehntelsekunden. Und: Pol Espargaró stellte in T2 auch die schnellste Sektorenzeit auf.

Entsprechend optimistisch blickt der 23-Jährige aus Granollers auf das morgige Qualifying: «Die Strecke war heute Morgen sehr rutschig und auf dem harten Bridgestone-Regenreifen war es ein Leichtes, einen Crash zu produzieren. Am Nachmittag lief es auf der weichen Mischung wesentlich besser, doch das stehende Wasser auf der Strecke machte das Ganze sehr gefährlich. Ich denke auch, dass dieser Asphalt im Regen etwas riskant ist, was sich in den vielen Stürzen von heute widerspiegelt.»

Nur 15 Runden drehte Espargarós Teamkollege Bradley Smith, der sowohl am Morgen als auch am Nachmittag stürzte und in beiden Fällen den Rest des Trainings verpasste. Am Ende musste sich der 23-Jährige aus Oxford mit 1:53,329 min und Platz 18 begnügen. Trotzdem bleibt er zuversichtlich: «Bevor ich fiel, waren meine Rundenzeiten ziemlich gut und wenn ich nicht die letzten fünf Runden verpasst hätte, dann hätte ich mich bestimmt in die Top-Ten verbessern können.»

Smith entschuldigte sich für seine Stürze: «Ich möchte mich bei meinem Team für die beiden Stürze entschuldigen. Es ist sehr einfach, unter diesen Bedingungen einen Fehler zu machen, und schon der kleinste kann sehr viel kosten. Ich war nicht zu schnell unterwegs oder fuhr die Kurve im falschen Winkel an – es war sehr eigenartig, und da draussen gab es viele schräge Stürze zu sehen.»

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