KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Aleix Espargaró: «Suzuki hat sehr hart gearbeitet»

Von Frank Aday
Letztes Wochenende nahmen Aleix und Pol Espargaró am GSeries Rennen in Andorra teil. Im Rahmen dieser Veranstaltung sprach Aleix über die Herausforderungen mit Suzuki.

Suzuki kehrt 2015 in die Königsklasse zurück. Derzeit arbeitet der japanische Hersteller unter Hochdruck am neuen Paket. Doch auch Aleix Espargaró hat sich auf die neue Saison umsichtig vorbereitet. Dabei musste er aber zunächst eine Bänderverletzung im Knie auskurieren, welche er sich während des Testverbotes im Dezember und Januar beim Training zugezogen hatte.

Zu seiner Fitness sagte er: «Es ist fast schon wieder perfekt, aber ich habe erst vor zehn Tagen das Training wieder aufgenommen. Darum werde ich beim ersten Test fitnessmäßig etwas am Limit sein, aber wir habe dann noch zwei Monate bis zum ersten Rennen, um das in den Griff zu bekommen. Ich hoffe, dass ich in bestmöglicher Verfassung nach Katar komme.»

«Es ist natürlich auch sehr wichtig, dass wir viel mit dem Motorrad arbeiten. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, darum trainiere ich so gut es geht, um für diese Tests bereit zu sein», versichert der Spanier.

Vor allem die Haltbarkeit der Motoren und der fehlende Topspeed machen Suzuki noch zu schaffen. Bei den Testfahrten in Valencia lag Espargaró jedoch nur eine Sekunde hinter der Bestzeit von Marc Márquez.

«Es wird nicht einfach. Wir wissen das, denn der erste Test letztes Jahr war nicht so einfach. Wir kennen unsere Probleme und wissen ganz genau, wohin der Weg führen muss. Ich weiß, dass man in Hamamatsu in Japan in den letzten Monaten sehr hart gearbeitet hat, damit der Motor besser wird. Wir brauchen viel mehr Leistung und eine bessere Haltbarkeit. Ich denke, dass wir in Malaysia viel zu probieren bekommen werden. In Katar werden die meisten Teile da sein», ist Espargaró überzeugt.

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