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Stefan Bradl (Warm-up-20.): «Das ging in die Hose»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl

Stefan Bradl

Veränderte äussere Bedingungen, Set-Up-Änderung nicht bewährt, nur Platz 20. im Warm-up. Der Rennsonnatg in Texas begann für Stefan Bradl nicht verheissungsvoll.

Ideale Verhältnisse waren es nicht, die die MotoGP-Asse beim verschobenen Warm-up-Training am Sonntag in Austin von 10.10 bis 10.30 Uhr vorfanden.

Cal Crutchlow setzte sich drei Minuten vor Schliss mit 2;06,749 min an die Spitze, dahinter folgten Pol Espargaró, Redding, Smith, Vinales, Hernandez und Márquez (mit einer Zeit von 2:07,390).

Doch im Finish drehte Weltmeister Márquez gewaltig auf, er sicherte sich mit 2:05,905 min die Bestzeit, er liess Crutchlow 0,332 Sekunden hinter sich.

Stefan Bradl verbesserte sich von Platz 19 auf Platz 13, rutschte dann aber mit 2:10,220 min wieder auf Position 20 zurück, im Q1 war er 2:04,275 min gefahren.

«Wir haben nach dem Qualifying für heute eine Set-Up-Veränderung gemacht. Wir haben eine etwas weichere Feder genommen, wir haben mehr Gewicht nach vorne verlagert, um ein besseres Turning zu erhalten. Aber diese Abstimmung kann ich jetzt im Rennen ncht verwenden, weil diese Änderung gründlich in die Hose gegangen ist. So wie es jetzt ausschaut, war das ein Schritt in die falsche Richtung, weil es nicht ordentlich funktioniert hat. Wir haben wegen der teilweise noch feuchten Piste langsam begonnen, da hat sich noch alles normal angefühlt. Aber als die Verhältnisse auf der Piste besser wurden, konnte ich mich nicht steigern, ich bin rumgefahren wie auf rohen Eiern. Das Hinterrad konnte keinen Grip aufbauen, ich konnte nicht einmal in maximale Schräglage reinfahren. Irgendetwas war faul. Aber der Luftdruck am Hinterreifen hat gepasst. Wir müssen jetzt zurückkehren auf das Trocken-Set-up vom Samstag.»

«Auch die Kupplung hat nicht ganz getrennt, als ich am Schluss einen Startversuch machen wollte», schilderte Bradl. «Ich habe dann zwar einen Start probiert, aber der war miserabel...

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