Valentino Rossi (4.): «Sind näher an Márquez dran»

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi in Texas

Valentino Rossi in Texas

Valentino Rossi bezeichnet Marc Márquez als Favoriten für den Texas-GP, aber er erwartet ein spannendes Gefecht um Platz 2 gegen Lorenzo und Dovizioso.

Valentino Rossi zog sich im Qualifying 2 auf der Movistar-Yamaha recht anständig aus der Affäre. Mit Platz 4 flitzte der Katar-Sieger in die zweite Reihe, auf Márquez fehlen ihm 0,438 Sekunden.

Der Zweitplatzierte Andrea Dovizioso (Ducati) war nur um 0,099 Sekunden schneller als der 36-jährige WM-Leader.

Rossi wird also am Sonntag zumindest Platz 2 ins Visier nehmen.

«Für mich war das Qualifying in Ordnung, ich bin happy», sagte Rossi nach dem Zeittraining auf dem Circuit of the Americas (COTA) in Austin/Texas. «Die zweite Reihe war mein Ziel. Mit einer besseren Runde hätte ich sogar in die erste Reihe vordringen können, denn Dovizioso und Jorge liegen sehr knapp vor mir. Der vierte Startplatz ist eine gute Ausgangsposition. Wir haben auch eine gute Pace, aber wir haben noch etwas Arbeit, denn wir müssen den Vorderreifen mehr unterstützen, damit er nicht so stark beansprucht wird wie im Vorjahr.»

Damals war Rossi wegen des nachlassenden Vorderreifens im Rennen auf Platz 8 zurückgefallen.

«Es wird natürlich auch das Wetter am Sonntag eine sehr wichtige Rolle spielen», erklärte Rossi. «Es war ja auch für heute Regen angekündigt, aber zum Glück ist es trocken geblieben. Wir hoffen, dass das Wetter auch morgen trocken bleibt.»

Rossi hatte diesen Satz kaum beendet, als es um 16.15 Uhr Ortszeit im Paddock zu regnen begann, das MotoAmerica-Rennen fand auf nasser Fahrbahn statt.

Wird im Rennen jemand in der Lage sein, den dritten Texas-Sieg von Marc Márquez zu verhindern?

Rossi: «Ich denke, dass Marc der Schnellste ist, er steht auf der Pole-Position und hat auch einen etwas besseren Rennspeed als seine Verfolger. Aber er wird im Rennen nicht so unantastbar sein wie im Vorjahr. Das ist sehr positiv. Aber Marc bleibt trotzdem der Favorit für diesen Grand Prix. Hinter ihm liegen Jorge, Dovi und ich sehr eng beisammen, auch was das Renntempo betrifft.»

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