Dani Pedrosa: «Le Mans war ein Test für mich»

Von Frank Aday
Beim Grand Prix von Frankreich in Le Mans gab Dani Pedrosa ein Comeback nach einer tiefgreifenden Unterarm-OP. Da er früh stürzte, nutzte er das restliche Rennen als Trainingseinheit.

Beim Saisonauftakt in Katar trat bei Dani Pedrosa erneut starkes «arm pump» auf. Diese typische Motorradfahrer-Krankheit betrifft die Muskulatur der Unterarme, die unter Belastung stark anschwillt und schmerzt. Anfang April wurde Pedrosa zum dritten Mal am rechten Unterarm operiert. Der tiefgreifende Eingriff war erfolgreich. In Le Mans erfolgte das Comeback des Spaniers.

Doch nachdem er mit der Repsol-Honda in Runde 2 stürzte und am Ende als 16. die Ziellinie überquerte, fordert Pedrosa deutliche Verbesserungen von HRC. «Wir brauchen effektive Verbesserungen, wenn wir wieder an unsere Rivalen herankommen wollen», erklärte er in Le Mans, wo alle Honda-Piloten mit dem Grip am Vorderrad große Probleme hatten.

In seinem Blog schrieb Pedrosa nun: «Die Bedingungen waren am gesamten Wochenende nicht einfach. Meine Platzierung war natürlich nicht das, was ich wollte. Doch ich denke, dass unsere Herangehensweise korrekt war. Für mich war es ein Test, dessen Gesamteindruck zufriedenstellend war.»

«Es ist schade, dass ich im Rennen so früh stürzte. Doch es war wichtig, dass ich das Rennen wieder aufnehmen konnte, um Kilometer abzuspulen. Nach der Zeit, in der ich weg war, brauchte ich dieses Training und musste wieder Vertrauen auf dem Bike finden. Für mich war es ein Test mit positivem Ausgang, obwohl ich noch nicht zu hundert Prozent fit bin. Ich hoffe, das verbessert sich in den nächsten Wochen noch.»

Pedrosa bedankt sich auch bei seinen Fans. «Was natürlich für das größte Lächeln an diesem Wochenende sorgte, war eure Unterstützung für mich. Ihr habt mir in den schwierigsten Momenten geholfen, aber nun bin ich zurück und konnte euch vor Ort sehen.»

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