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Valentino Rossi: «Psychologisch kein Vorteil»

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi: «Jorge ist einfach so stark»

Valentino Rossi: «Jorge ist einfach so stark»

Obwohl Valentino Rossi in Silverstone die WM-Führung zurückeroberte und wieder zwölf Punkt Vorsprung auf Jorge Lorenzo hat, ist dem Italiener bewusst, wie stark sein Gegner ist.

Nach dem Silverstone-GP liegt Jorge Lorenzo zwölf Punkte hinter Valentino Rossi. Durch seinen Sieg in Brünn hatte der Mallorquiner erstmals 2015 die WM-Führung übernommen. Er lag gleichauf mit Rossi, doch er hatte mehr Siege erzielt, was ihm WM-Rang 1 einbrachte. Nun steht Silverstone-Sieger Rossi wieder an der Spitze der Gesamtwertung.

Darin sieht der Italiener jedoch keinen besonderen Vorteil. «Leider ist dieser Vorsprung nicht so ausschlaggebend, denn Jorge ist einfach so stark. Natürlich sind zwölf Punkte wichtig, aber psychologisch gesehen ist das leider kein wirklicher Vorteil. Es ist sicher wichtig, wieder Erster zu sein, denn ich führte die WM-Tabelle seit dem ersten Rennen an. Nach Barcelona lag Jorge nur einen Punkt zurück. Nach Brünn waren wir gleichauf, aber er lag nie wirklich vor mir.»

«Die Lücke wieder vergrößert zu haben, ist aber sehr gut. Vor allem, da Silverstone auf dem Papier eine Strecke war, auf der er mich schlagen konnte. Doch mehr ist es nicht. Zwölf Punkte, sechs Rennen und viele Strecken, auf denen Jorge stark ist. Es war wichtiger, Márquez zu schlagen, denn durch seinen Nuller ist er nun sehr weit entfernt», erklärte Rossi, der nun 77 Punkte vor dem Weltmeister liegt.

Auch beim nächsten Lauf ist ein Sieg des Altmeisters nicht unwahrscheinlich, denn in Misano bestreitet Rossi seinen Heim-GP, den er im letzten Jahr vor Jorge Lorenzo gewann.

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