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Krummenacher: Aufschwung in Australien?

Von Markus Lehner
Krummenacher: Zuwenig Power, starke Vibrationen

Krummenacher: Zuwenig Power, starke Vibrationen

Eine neue Elektronik soll in Phillip Island die anhaltenden technischen Probleme des Schweizers Randy Krummenacher mit der Aprilia RSA lösen.

Der Schweizer 125er-WM-Pilot Randy Krummenacher, der nächstes Jahr zusammen mit Stefan Bradl im deutschen Kiefer-Moto2-Team in der nächsthöheren Klasse starten wird, hat nach einem starken Saisonbeginn mit drei sechsten Plätzen den Anschluss an die Spitzengruppe verloren. Er liegt zwar als Gesamtneunter noch in den Top-10 der Wertung, aber seine Saisonziele waren wesentlich höher gesteckt.

Der 20-jährige Krummenacher, der in Aragón nach der verhängnisvollen Startkollision mit dem derzeitigen WM-Leader Marc Marquez disqualifiziert wurde und danach in Motegi und Sepang nur die enttäuschenden Ränge 11 und 10 belegte, hofft nun in Phillip Island auf Besserung.

Eine genaue Datenanalyse nach dem Rennen in Sepang bestätigte laut Krummenacher seine Aussagen nach dem Rennen in Sepang über einen signifikanten Leistungsverlust und starke Vibrationen. Für das erste freie Training in Australien wurde deshalb die komplette Elektronik seiner Aprilia RSA ausgetauscht.

«Damit der Australien-Grand-Prix erfolgreich verlaufen kann, müssen wir die seit Japan anhaltenden Technik-Probleme aus der Welt schaffen», fordert der Schweizer. «Mit dem Austausch der Elektronik gelingt es uns hoffentlich, den Leistungsverlust und die starken Vibrationen zu beseitigen. Ich gebe aber zu, dass ich ein wenig verunsichert bin, ob wir das auch tatsächlich schaffen werden. Jedenfalls kann ich das erste Training kaum mehr erwarten, um endlich Klarheit zu bekommen.»

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