Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Sachsenring, 125, 1.Training: Terol Schnellster

Von Esther Babel
Terol als vorläufiger Hausherr

Terol als vorläufiger Hausherr

Im ersten Training ist WM-Leader Nico Terol am schnellsten unterwegs. Cortese ist Elfter. Gute Vorstellung der Wildcard-Piloten.

Pünktlich um 9.15 Uhr eröffneten die 125er-Piloten mit ihrem ersten Training offiziell den eni Motorrad Grand Prix. Eine frische Brise wehte über die Berg- und Talbahn des Sachsenrings. Auf der Start- und Zielgeraden bekamen die leichtgewichtigen Achtelliter-Fahrer einen extra Schub durch Rückenwind. In der schnellen Bergab-Passage dagegen musste die kleinste Klasseim GP-Klassement gegen einen heftigen Gegenwind ankämpfen.

Nach den ersten zehn Trainingsminuten befanden sich mit Sandro Cortese, Marcel Schrötter und den Wildcard-Piloten Toni Finsterbusch und Luca Grünwald gleich vier deutsche Piloten unter den ersten Zehn. Doch mit ihren 1.31er-Zeiten waren die GP-Fahrer noch weit von den Top-Zeiten entfernt. Der spätere Weltmeister Marc Márquez hatte im Vorjahr die Bestmarke bei einer Zeit von 1.26,053 gesetzt.

Zur Halbzeit der ersten Trainingssitzung führte Hector Faubel, Team Bankia Aspar, mit einer Zeit von 1.30,331. Sechs Zehntel Sekunden dahinter kurvte Cortese vom Team Intact Racing Team Germany als Vierter um die Strecke. Direkt hinter Landsmann Jonas Folger vom Team Red Bull Ajo. Schnellster Wildcard-Pilot war zu dem Zeitpunkt Finsterbusch mit einer Zeit von 1.31,335.

WM-Leader Nico Terol (Bankia Aspar) war der erste Pilot, der15 Minuten vor Trainingsende eine 1.29er Zeit auf den Asphalt brachte und damit die Spitzenposition einnahm. Auch Sergio Gadea vom Team Blusens by Paris Hilton schaffte kurz danach den Zeitsprung. Die beiden Spanier fuhren eine identische Rundenzeit von 1.29,847.

Schnellster war nach dem 40-minütigen Training Nico Terol,der in der vorletzten gezeiteten Runde eine Zeit von 1.28,858 fahren konnte. Vor Efren Vazquez, Hector Faubel und Gadea. Platz 8 ging an Cortese, Platz 12 an Marcel Schrötter. Einen Platz dahinter war Folger unterwegs. Schnellster Wildcard-Pilot mit einer Zeit von 1.30,726 war KTM-Pilot Finsterbusch.

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