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Edwards: «Ben braucht mich nicht»

Von Markus Lehner
Ben Spies und Colin Edwards: Keine Probleme

Ben Spies und Colin Edwards: Keine Probleme

Yamaha-Tech3-Teamchef Hervé Poncharal besitzt mit den beiden Texanern Colin Edwards und Ben Spies ein hochkarätiges Fahrer-Duo für die Saison 2010.

[*Person Colin Edwards*] und [*Person Ben Spies*]: Beide stammen aus Texas, beide waren mindestens einmal Superbike-Weltmeister, und beide fahren 2010 im selben Yamaha Tech3-MotoGP-Team des Franzosen Hervé Poncharal.

Edwards (35), mit Abstand bester Pilot eines Privatteams 2009, bestreitet dieses Jahr bereits seine achte MotoGP-Saison und wartet nach 119 bestrittenen Grands-Prix immer noch auf seinen ersten Sieg. Der zehn Jahre jüngere Spies hat 2009 in seinem ersten Superbike-WM-Jahr gleich den Titel abgeräumt und steigt nun mit viel Vorschusslorbeeren und erstaunlichen Trainingsresultaten in seine erste komplette MotoGP-Saison.

Von Rivalität ist bisher wenig zu spüren. «Ich helfe Ben gerne mit meinem Wissen und meiner Erfahrung», sagt Edwards. «Obwohl ich ihn natürlich nicht einfach vorbei lassen werde; ich bin ja schliesslich Rennfahrer. Aber Ben ist ein intelligenter Junge, er braucht mich nicht wirklich.»

Umgekehrt betrachtetet Spies seinen Teamkollegen Edwards abseits der Rennstrecke seit langem als Freund: «Colin war schon immer ein Vorbild für mich. Als Texaner kennen wir untereinander keine Probleme.»

Wie sich Colin Edwards die Überlegenheit von Valentino Rossi erklärt, warum Ben Spies seine eigene Mutter Mary als Managerin hat und was er sich 2010 als Ziel gesetzt hat, lesen Sie in Ausgabe 12 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – ab 16. März für 2.- Euro am Kiosk!

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