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Wayne Rainey wurde 50

Von Markus Lehner
Yamaha-Superstars: Rossi, Lawson, Rainey, Roberts Sr.

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Der Amerikaner Wayne Rainey, 500-ccm-Weltmeister der Jahre 1990, 1991 und 1992, feierte am 23. Oktober seinen 50. Geburtstag.

Der 1960 in Downey bei Los Angeles in Kalifornien geborene Rainey startete seine Rennkarriere im Dirt-Track und gewann für Kawasaki und Honda je einen Titel. Nach seiner Übersiedlung nach Europa (1988) entwickelte er sich unter der Führung von Kenny Roberts Senior rasch zu einem der stärksten Fahrer im GP-Zirkus.

Rainey war einer der Hauptakteure in der «Golden Zeit» der Motorrad-WM, zusammen mit seinen Landsleuten Kevin Schwantz, Freddie Spencer, Eddie Lawson und den Australiern Wayne Gardner und Michael Doohan. Rainey gewann für Yamaha ab 1990 drei Mal in Folge die 500er-WM.

1993 war Rainey auf dem Weg zum seinem vierten Titel in Folge, als er sich als WM-Leader bei einem schweren Sturz in Misano den sechsten Rückenwirbel brach und seither querschnittgelähmt auf einen Rollstuhl angewiesen ist. In den letzten drei Rennen der Saison 1993 wurde Rainey noch von Kevin Schwantz in der WM-Tabelle auf Platz 2 verwiesen.

Rainey gewann insgesamt 24 Grands Prix, holte 16 Mal die Pole-Position und stand 65 Mal auf dem Podium. Seine Beständigkeit und sein Wille, niemals aufzugeben, sind legendär. Rainey fährt bis heute Kart-Rennen, wohnt zusammen mit seiner Frau Shae und seinem Sohn Rex in Monterey in Kalifornien und besucht regelmässig den Grand Prix der USA in Laguna Seca.
 

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