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Mugello: Simoncelli und Dovizioso!

Von Jörg Reichert
Andrea Dovizioso war am Nachmittag der Schnellste

Andrea Dovizioso war am Nachmittag der Schnellste

Gresini-Ass Marco Simoncelli brannte am Trockenen Vormittag die schnellste Rundenzeit in den Mugello-Asphalt, am feuchten Nachmittag war es Andrea Dovizioso.

Das erste Freie Training der MotoGP in Mugello wurde im Trockenen durchgeführt, dominiert von den Honda-Piloten. Am schnellsten umrundete Marco Simoncelli (I/Gresini) die 5,2 Km lange Rennstrecke, dicht gefolgt von Casey Stoner (AUS/Repsol) und Andrea Dovizioso (I/Repsol).
 
Den drei schnellen Hondas an der Spitze folgten drei Yamaha-Piloten, standesgemäss von Weltmeister Jorge Lorenzo (E) angeführt, dann Assen-Sieger Ben Spies und Haudegen Colin Edwards von Tech3-Yamaha (beide USA).
 
Dani Pedrosa (E/Repsol) kam bei seinem Comeback (Schlüsselbeinbruch in Le Mans) auf Position 7. Bester Ducati-Pilot am Vormittag wurde Nicky Hayden (USA) auf Platz 8 - Superstar Valentino Rossi enttäuschte als 13. noch hinter Pramac-Pilot Randy de Puniet (F).
 
Im zweiten Training am Nachmittag präsentierte sich die neu asphaltierte Strecke in der Toskana leicht feucht - und die Einsatzfreude der MotoGP-Piloten ging den Bach herunter! 13 Minuten vor Trainingsende hatten sich nur Randy de Puniet, Hiroshi Aoyama (J/Honda), Toni Elias (E/Honda), Hector Barbera (E/Ducati) und Valentino Rossi (I/Ducati) auf die Piste gewagt. Barbera und Rossi absolvierten jedoch nur eine Besichtigungsrunde und steuerten anschliessend wieder die Garage an.
 
Erst in den letzten Minuten wurde es auf der Strecke etwas voller. Nur Lorenzo, Pedrosa, Stoner und Simoncelli wollten kein unnötiges Risiko eingehen, obwohl der Asphalt mittlerweile fast vollständig abgetrocknet - was die Bestzeit von Andrea Dovizioso in 1.49,272 min deutlich machte. Hinter Toni Elias wurde Valentino Rossi mit 3,3 sec mit seiner Ducati Drittschnellster. Der Italiener experimentiert in Mugello mit einem 2012er Chassis in Kombination mit einem 2011er Motor.
 
Insgesamt war das zweite Training unter den gemischten Bedingungen jedoch wenig aufschlussreich. Neben den vier Piloten, die nicht einmal die Strecke besichtigten, fuhren Karel Abraham (CZ/Ducati), Cal Crutchlow (GB/Yamaha), Hayden, Spies und Edwards auch nur zwei Runden.

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