Superbike: Toprak wittert Ducati-Verschwörung

Katar-GP: Takahashi muss lernen

Von Oliver Feldtweg
Yuki Takahashi

Yuki Takahashi

Der Japaner Yuki Takahashi kassierte bei seinem MotoGP-Debüt einen Punkt.

Der Japaner Yuki Takahashi, der 2008 mit der 250-ccm-Werks-Honda den fünften WM-Rang sowie drei Podestplätze eroberte und danach von Scot-Honda-Teambesitzer Cirano Mularoni ins MotoGP-Teams transferiert wurde, schaffte bei seinem Debüt in der Königsklasse immerhin den 15. WM-Rang – und einen Punkt. Der nach Nakanos Wechsel zu den Superbikes einzige verbliebene Japaner liess immerhin James Toseland und Pramac-Ducati-Pilot Niccolò Canapea hinter sich.

«Das Beste kam am Schluss, als ich einige Zeit hinter Marco Melandri gefahren bin», schilderte MotoGP-Rookie Takahashi. «Ich habe seine Fahrweise und seine Linien studiert. Ich habe bei ihm auch abgeschaut, wie man den Vorderreifen am besten schonen kann. Auch seine Bremspunkte waren interessant und lehrreich. Man darf nicht vergessen, das war mein erstes Rennen in der Königsklasse. Und ich habe den ganzen Winter nie eine Rennsimulation gemacht…»

Takahashi (24) zeigte sich mit Rang 15 zufrieden. «Mein Ziel ist es, das Motorrad zu erforschen und besser kennenzulernen. Und ich muss herausfinden, wie ich mich gegen die besten Fahrer der Welt behaupten kann. Es ist nicht einfach, die Hitze der ersten Runden heil zu überstehen und die richtige Strategie und Taktik zu wählen. Vielleicht habe ich am Anfang zuviel Zeit verloren. Aber ich wollte keinen blöden Fehler machen. Am Schluss bin ich ähnliche Zeiten gefahren wie die Leute vor mir. Jetzt freue ich mich auf den Heim-GP in Motegi!»

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