Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Yuki Takahashi: «Wir brauchen Traktion»

Von Markus Lehner
Yuki Takahashi: «Ich liebe Le Mans».

Yuki Takahashi: «Ich liebe Le Mans».

Scot Racing-Pilot Yuki Takahashi hat gute Erinnerungen an Le Mans: Er gewann 2006 auf dieser Strecke seinen ersten Grand Prix in der 250er Klasse.

Honda war in der MotoGP-Klasse in Le Mans immer stark. 2008 stand Dani Pedrosa auf der Pole Position und klassierte sich im Rennen als Vierter. Der Spanier war 2007 erneut Vierter, aber Marco Melandri war mit einer privaten Honda als Zweiter (hinter Chris Vermeulen, Suzuki) noch besser klassiert.

2006 hatte Melandri das Rennen für Honda sogar gewonnen. Mit Pedrosa auf Rang 3, Casey Stoner auf Rang 4 und Nicky Hayden auf Rang 5 lagen vier Honda in den Top-5. Weil damals Yuki Takahashi bei den 250ern und der Schweizer Thomas Lüthi bei den 125ern ebenfalls gewannen, hatte der Frankreich-GP 2006 ganz im Zeichen von Honda gestanden.

«Ich liebe diese Strecke», erklärt MotoGP-Rookie Takahashi, der bisher in zwei von drei Rennen gepunktet hat. In Katar wurde er 15., in Jerez Zwölfter. In Motegi war er in der ersten Kurve Ducati-Neuling Nicky Hayden ins Heck gedonnert und wie der Amerikaner ausgeschieden. «Es ist kein Zufall, dass ich hier meinen ersten GP-Sieg feiern konnte. Aber es ist schon kuriuos. Eine meiner ganz grossen Stärken bei den 250ern waren die engen Ecken. In der MotoGP-Klasse hingegen müssen wir noch hart arbeiten, bis wir das Problem mit der mangelnden Traktion in den langsamen und engen Kurven in den Griff kriegen.»

Der Technische Direktor Emanuele Ventura bläst ins selbe Horn: «Wir müssen die Traktion verbessern. Das ist unser wichtigstes Ziel für Le Mans, weil die Strecke sehr eckig mit vielen langsamen Kurven ist. Wenn wir dieses Ziel erreichen, wird auch unsere Leistungsfähigkeit gut sein.»

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