Bridgestone: Erfolgreicher Testtag

Von Markus Lehner
Bridgestone: Asymmetrischer Reifenaufbau

Bridgestone: Asymmetrischer Reifenaufbau

Der von Bridgestone am Montag nach dem Barcelona-GP getestete Experimental-Reifen soll eventuell beim Australien-GP in Phillip Island verwendet werden.

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone zeigte sich nach dem Barcelona-GP sehr zufrieden mit dem verwendeten, asymmetrisch aufgebauten Hinterreifen (die Strecke beansprucht die Reifen rechts stärker). Am Montag wurde ein ähnlich aufgebauter Reifen für Phillip Island getestet, wo die linke Seite stärker belastet wird.

Da 15 Fahrer die Testgelegenheit am Montag nutzten, hatte Bridgestone genügend Möglichkeiten, den neuen Reifen zu erproben.

«Phillip Island ist eine sehr anspruchsvolle Strecke für Fahrer, Material und Reifen», erklärte Bridgestone-Entwicklungsleiter Tohru Ubukata. «Wir denken sogar daran, den Reifenaufbau zu verändern, weil die linke Seite so hart beansprucht wird. Deshalb haben wir einen Reifen mitgebracht, um Daten für die Weiterentwicklung zu erhalten. Alle Fahrer hatten die Möglichkeit, den neuen Experimentalreifen zu testen. Fast alle haben davon Gebrauch gemacht.»

Ubukata erzählte weiter, dass die Luft- und Streckentemperaturunterschiede von Barcelona und Phillip Island sehr unterschiedlich, aber «die Reifentemperaturen ähnlich hoch» seien. «Deshalb machte der Test in Barcelona durchaus Sinn.»

Über die am Renntag in Barcelona eingesetzten Reifen sagte Ubukawa: «Der asymmetrische Aufbau hat gut funktioniert. Dass der Reifen kaum Probleme aufwerfen würde, war uns bewusst. Wir haben diese Spezifikation schon mehrmals verwendet. 2009 noch nie, aber regelmässig in der Vergangenheit. Auf bestimmten Strecken müssen wir asymmetrische Reifen verteilen. Wir werden das dieses Jahr ganz sicher noch auf dem Sachsenring und in Indianapolis tun.»

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