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Pedrosa/Dovizioso: Anschluss schaffen!

Von Markus Lehner
Dovizioso hinter Pedrosa: «Genug vierte Plätze!»

Dovizioso hinter Pedrosa: «Genug vierte Plätze!»

Nach dem Totalausfall beim Grand Prix von Assen will das Repsol-Honda-Duo Dani Pedrosa und Andrea Dovizioso in Laguna Seca wieder glänzen.

Mit 69 bzw. 67 Punkten liegen der Italiener [* Person Andrea Dovizioso *] (23) und der Spanier [* Person Dani Pedrosa *] (23) auf den Rängen 4 und 5 der WM-Zwischenwertung. An sich kein schlechtes Ergebnis. Doch nach den beiden Rennstürzen in Assen ist der Zug an der WM-Spitze für die beiden Repsol-Honda-Piloten abgefahren. WM-Leader Valentino Rossi (Fiat Yamaha) hat 131 Punkte auf dem Konto, auch dessen Teamkollege Jorge Lorenzo mit 126 und Casey Stoner (Marlboro Ducati) mit 122 Punkten liegen klar vor den zwei Honda-Werkspiloten. Und von hinten rücken Colin Edwards (Monster Tech3 Yamaha, 67 Punkte) und die beiden Rizla-Suzuki-Piloten Loris Capirossi (55) und Chris Vermeulen (53) näher.

Dovizioso beeindruckte im vergangenen Jahr bei seinem ersten Rennen in Laguna Seca mit dem hervorragenden vierten Rang auf der privaten Scot-Honda. Jetzt hofft der Italiener, dass er dank dem neuen Chassis nach den drei vierten Plätzen in Le Mans, Mugello und Barcelona endlich den Sprung auf das Podest schaffen kann. «Die Strecke in Laguna Seca ist faszinierend», freut sich Dovizioso auf das Wochenende. «Es gibt zwar einige gefährliche Stellen, verglichen mit unserem europäischen Standard, aber die Atmosphäre ist unglaublich und gefällt mir ausgezeichnet. Ich glaube, ich bin dieses Jahr bereits genug auf dem vierten Platz ins Ziel gekommen. Es ist Zeit, eine Stufe höher zu steigen. Bei jedem Rennen schaffe ich es näher an die Top-3 zu kommen, aber eben noch nicht nahe genug.»

Dani Pedrosa hat den Sturz in Assen bereits weggesteckt. «Es gibt keinen Grund, warum wir in Laguna kein gutes Resultat erreichen können. In Assen fühlte ich mich auf dem Motorrad wesentlich besser als zuvor in Barcelona. Zu hundert Prozent fit bin ich aber leider immer noch nicht. Wegen der Verletzungen habe ich auch über einen längeren Zeitraum nicht trainieren können, was sicher kein Vorteil ist. Immerhin spüre ich auf dem Motorrad von den Verletzungen kaum etwas. Das Fahren in Laguna macht enorm Spass, aber nur wenn du schnell bist. Wenn du Probleme hast, ist es mit dem Spass schnell vorbei. Wir müssen so hart wie möglich an der Maschine und uns selbst arbeiten, um möglichst bald wieder um Siege mitkämpfen zu können. Die Fortschritte sind unübersehbar, in Laguna werden wir mit etwas Glück den Rückstand weiter verkürzen.»

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