Chris Vermeulen: Trotz Sturz zuversichtlich

Von Markus Lehner
Vermeulen: «Vorderrad eingeplappt»

Vermeulen: «Vorderrad eingeplappt»

Ein Sturz kostete den Australier Chris Vermeulen (Rizla Suzuki) eine Topplatzierung im ersten Freien Training in Laguna Seca.

Chris Vermeulen hatte für das einstündige Freie Training ein vollbepacktes Testprogramm mit beiden Motorrädern geplant. Doch nach einem Sturz gleich zu Beginn des Trainings musste er auf einen Teil der Testeinheiten verzichten. In Turn 2 rutschte ihm das Vorderrad weg. Der Australier blieb unverletzt, doch die Suzuki GSV-R 800 konnte während dem Rest des Trainings nicht mehr an die Box zurückgebracht werden. Vermeulen musste die verbleibende Trainingszeit mit der Ersatzmaschine bestreiten. «Das zweite Bike war komplett anders abgestimmt», erzählte Vermeulen. «Es dauerte einige Zeit, bis wir es auf dem Stand des ersten Motorrads hatten.»

Mit Platz 8 war der letztjährige Dritte des US-GP in Laguna Seca nach 27 gefahrenen Runden nicht zufrieden. «Das war nicht der Start, den ich her gewünscht habe. Laguna ist eine meiner Lieblingsstrecken, ich möchte am Sonntag wie in den beiden Vorjahren aufs Podest steigen. In der vierten oder fünften Runde ist mir in Turn 2 das Vorderrad eingeklappt. Die Probleme mit dem Grip am Vorderrad machen uns Sorgen, die diesjährige Suzuki fühlt sich hier stark anders an als das letztjährige Modell. Bridgestone hat einen anderen Vorderreifen nach Laguna Seca gebracht als 2008, darauf müssen wir uns ebenfalls erst einstellen. Der Motor läuft sehr gut, die Beschleunigung aus den Kurven heraus passt. Ich fahre unheimlich gern hier und hoffe, dass ich das im Qualifying und im Rennen umsetzen kann.»

Teamkollege Loris Capirossi kam nicht über den 12. Rang hinaus. Der Italiener testete unterschiedliche Set-ups bei seinen zwei Motorrädern, hatte aber bei beiden Bikes Probleme mit dem Grip. «Wir haben bis jetzt keine wirklich gute Lösung gefunden», gab Capirossi zu. «Am Schluss ging es mit dem Nummer-1-Bike etwas besser. Aber wir müssen hart arbeiten und morgen um einiges schneller werden. Wir brauchen mehr Grip. Und in einigen Passagen muss ich noch grosse Fortschritte machen.»

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