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Sachsenring: Folgt Rossis nächster Streich?

Von Jörg Reichert
Valentino Rossi ist weiterhin auf Rekordjagd

Valentino Rossi ist weiterhin auf Rekordjagd

Mit vier Siegen ist die Sachsenring-Statistik von Valentino Rossi vorbildlich. Am kommenden Wochenende will der Italiener mit einem weiteren Sieg seinen 101. GP-Triumph feiern.

Trotz seiner Erfolge kann der Fiat-Yamaha-Pilot, der auf dem Sachsenring in elf Rennen insgesamt neunmal auf dem Podium stand (davon 4 Siege), der sächsischen Rennstrecke nicht viel abgewinnen. «Es ist nicht gerade mein Lieblingskurs», muss Rossi seinen Deutschen Fans beichten. «Aber in Vergangenheit hatte ich hier starke Resultate und die Yamaha geht hier normalerweise recht gut. Ich muss wieder alles geben, um die WM-Führung zu behaupten. Meine Gegner sind sehr stark - wir können uns keine Fehler erlauben», mahnt der WM-Leader, der in Le Mans nach Sturz und Durchfahrtstrafe punktelos blieb.

Fehler machten auch seine Konkurrenten, wenn auch mitunter unverschuldet. Der gesundheitlich angeschlagene Casey Stoner (AUS/Ducati) büsste wegen seiner Schwächeanfälle bereits mehrere Punkte ein, Jorge Lorenzo (E/Yamaha) und Dani Pedrosa (E/Honda) hadern an den Folgen ihrer Stürze. Rossi ist momentan der einzige Top-Fahrer, der sich bester Gesundheit erfreut. Doch die Anstrengungen der letzten Wochen gehen auch am achtfachen Weltmeister nicht mehr spurlos vorüber.

«Zum Glück hatten wir nach den letzten beiden Rennen eine etwas längere Pause; nach Laguna Seca war ich ziemlich müde», steckte dem 30-Jährigen der Jetlag vom Überseerennen in den USA in den Knochen. «Zwischen den nächsten beiden Meetings ist wieder nur eine Woche Pause. Das wird wieder sehr anstrengend. Vor allem, weil wir uns in einer wichtigen Phase der Meisterschaft befinden - Halbzeit! Letztes Jahr wurde ich im Regenrennen Zeiter. Ich hoffe, es in diesem Jahr einen Platz besser zu machen!»

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