MotoGP: KTM-Motorenchef geht zu Honda

Edwards: Immer noch Rang 5 im Visier

Von Markus Lehner
Edwards: «Beim Set-up völlig daneben gegriffen»

Edwards: «Beim Set-up völlig daneben gegriffen»

Der in Sepang völlig von der Rolle fahrende Colin Edwards will beim Finale in Valencia zurückschlagen und Andrea Dovizioso den fünften WM-Endrang noch abjagen.

Die Plätze 13 und 15 waren für die beiden Yamaha-Tech3-Piloten Colin Edwards und James Toseland eine äusserst magere Ausbeute. Bei der Abstimmung der Yamaha M1 auf die nassen Verhältnisse griff das Team völlig daneben, beide Fahrer klagten über mangelnden Grip am Vorderrad.

«Das Bike war bereits im Trockenen nicht besonders schnell», erzählte Colin Edwards, der mit einem für seine Verhältnisse gigantischen Rückstand von 1:10,788 min auf Sieger Casey Stoner (Ducati) im Ziel eintraf. «Wir brachten nichts Brauchbares zustande, was wir auch versuchten. Vor dem Warm-up am Sonntag bauten wir radikal um, damit lief es etwas besser. Nicht viel, aber immerhin. Doch dann kam der Regen, und bei dieser Abstimmungs-Lotterie griffen wir völlig daneben.»

«Das war mit Abstand das schwächste Weekend der gesamten Saison für uns», klagte auch Teamchef Hervé Poncharal. «Als der Regen kam, hoffte ich, dass Colin und James etwas besser zurechtkommen würden. Aber es wurde noch schlimmer. Das Ganze analysieren und dann abhaken, mehr können wir nicht tun.»

Doch zumindest Edwards hatte Glück im Unglück, denn der Sturz seines Rivalen Andrea Dovizioso brachte ihn im Kampf um Rang 5 in der WM-Endwertung drei Punkte näher an den Italiener heran. Vor dem Finale in Valencia liegt Edwards (148 Punkte) nur noch sechs Zähler hinter dem Repsol-Honda-Werkspiloten (154 Zähler) zurück. «Klar bin ich um die Verkürzung des Rückstands froh», sagte Edwards, «aber ich bin nicht der Typ, der freudig von den Fehlern anderer profitiert.»

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